Die USS Triton (SS-201) vor den Aleuten
Übersicht
Bauwerft

Portsmouth Naval Shipyard, Kittery, Maine

Kiellegung 5. Juli 1939
Stapellauf 25. März 1940
1. Dienstzeit
Dienstzeit

15. August 1940–15. März 1943

Verbleib versenkt am 15. März 1943 bei dem Bismarck-Archipel
Technische Daten
Verdrängung

1475 ts aufgetaucht
2370 ts getaucht

Länge

93,6 Meter

Breite

8,3 Meter

Tiefgang

4,45 Meter (maximal)

Tauchtiefe 76 Meter
Besatzung

5 Offiziere,
54 Unteroffiziere und
Mannschaften

Antrieb

 1350 PS-Dieselmotoren
(ges. 5400 PS)
 Elektromotoren
(ges. 2740 PS)

Geschwindigkeit

20,4 Knoten aufgetaucht
8,75 Knoten getaucht

Reichweite

11.000 Seemeilen bei 10 Knoten

Bewaffnung

10× 53,3 cm Torpedorohre
(6 im Bug; 4 im Heck), 24 Stück an Bord
1× 7,6 cm (3 inch) Geschütz
zx .30 Maschinengewehre

Die USS Triton (SS-201) war ein U-Boot der US-Navy, das während des Pazifikkriegs an der Rückeroberung der Aleuten teilnahm.

Es gehörte zur Tambor-Klasse dieselelektrischer U-Boote. Es war nach USS Triton (YT-10) und USS Triton (ID-3312) das dritte Schiff dieses Namens, aber das erste U-Boot.

Geschichte

Der Stapellauf fand am 25. März 1940 statt; Patin bei der Schiffstaufe war die Frau von Fleet Admiral Ernest J. King.

Der erste Kommandant war Lieutenant Commander Willis A. Lent.

Training

Die ersten Fahrten und die Erprobung erfolgten in der Karibik in der Zeit vom 14. Januar bis zum 26. März 1941. An den Küsten zwischen Portsmouth und New London wurden weitere Übungen durchgeführt, insbesondere das Legen von Minen. Die Triton wurde in den Pazifik verlegt; hierfür verließ sie Portsmouth am 1. Juli 1941 und passierte am 12. Juli 1941 den Panamakanal. Am 20. Juli erreichte sie den Hafen von San Diego. Am 29. Juli erfolgte ihre Verlegung zusammen mit der USS Trout nach Hawaii. Den Hafen von Pearl Harbor erreichten die Boote am 4. August.

Zweiter Weltkrieg

Die Triton war das erste US-Unterseeboot, das nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor das Feuer auf den japanischen Gegner eröffnete.

Am 15. März 1943 wurde das Boot durch drei japanische Zerstörer versenkt.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Norman Friedman: U.S. Submarines Through 1945: An Illustrated Design History. United States Naval Institute, Annapolis, Maryland 1995, ISBN 1-55750-263-3, S. 285–304.
  2. Triton III (SS-201). In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. Naval History and Heritage Command, 23. Juli 2015, abgerufen am 30. September 2015 (amerikanisches Englisch).
  3. USS Triton III (SS-201) in Dictionary of American Naval Fighting Ships. Abgerufen am 15. November 2019.
  4. 1 2 3 Norman Friedman: U.S. Submarines Through 1945: An Illustrated Design History. United States Naval Institute, Annapolis, Maryland 1995, ISBN 1-55750-263-3, S. 305–312.
  5. 1 2 bei navsource.org.
  6. 1 2 3 4 Triton III (SS-201). Abgerufen am 17. November 2019 (amerikanisches Englisch).
  7. Long Lancers. Abgerufen am 17. November 2019.
  8. Triton (SS-201) of the US Navy – American Submarine of the Tambor class – Allied Warships of WWII – uboat.net. Abgerufen am 18. November 2019.
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