U 971
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Typ: VII C
Feldpostnummer: 41 942
Werft: Blohm & Voss Hamburg
Bauauftrag: 5. Juni 1941
Baunummer: 171
Kiellegung: 15. Juni 1942
Stapellauf: 22. Februar 1943
Indienststellung: 1. April 1943
Kommandanten:

Oblt.z.S. Walter Zeplien

Einsätze: 1 Unternehmung
Versenkungen:

keine

Verbleib: am 24. Juni 1944 im Ärmelkanal nördlich von Brest versenkt

U 971 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII C das von der ehemaligen deutschen Kriegsmarine während des Zweiten Weltkrieges in der Biskaya und im Ärmelkanal eingesetzt wurde.

Es wurde auf der Werft Blohm & Voss in Hamburg gefertigt. Die Kiellegung erfolgte am 15. Juni 1942, der Stapellauf am 22. Februar 1943. Nach der Indienststellung am 1. April 1943 unter Oberleutnant zur See Walter Zeplien wurde U 971 der 5. U-Flottille zur Ausbildung unterstellt. Am 1. Juni 1944 begann der Fronteinsatz bei der 3. U-Flottille. Das Boot lief lediglich zu einer Unternehmung aus, bei der es nicht gelang, ein Schiff zu beschädigen oder zu versenken.

U 971 wurde am 24. Juni 1944 nach 17 Tagen auf See von den Zerstörern HMS Eskimo und HMCS Haida in Zusammenarbeit mit einem Liberator-Bomber der tschechischen Luftwaffe mit Wasserbomben angegriffen und versenkt. Das Boot sank im Ärmelkanal nördlich von Brest auf der Position 49° 1′ N,  35′ W. Es gab einen Toten und 51 Überlebende.

Einzelnachweise

  1. Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6, S. 108.
  2. Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6, S. 388.
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