Uloža
Wappen Karte
Uloža
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Prešovský kraj
Okres: Levoča
Region: Spiš
Fläche: 6,837 km²
Einwohner: 240 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner je km²
Höhe: 864 m n.m.
Postleitzahl: 053 71 (Postamt Vyšné Repaše)
Telefonvorwahl: 0 53
Geographische Lage: 49° 3′ N, 20° 39′ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
LE
Kód obce: 543691
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Pavol Abrahamovský
Adresse: Obecný úrad Uloža
č. 76
053 71 Vyšné Repaše
Webpräsenz: www.spis-uloza.szm.com

Uloža (bis 1927 slowakisch „Úloža“; deutsch Köppern, ungarisch Kőperény – bis 1907 Ulozsa) ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 240 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) und gehört zum Okres Levoča, einem Kreis des Prešovský kraj sowie zur traditionellen Landschaft Zips.

Geografie

Die Gemeinde befindet sich am Südhang der Leutschauer Berge unterhalb des Passes Krúžok (963 m n.m.). In der Nähe entspringen mehrere Bäche, die zum Einzugsgebiet von Hornád gehören, unter anderen der Levočský potok. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 884 m n.m. und ist sieben Kilometer von Levoča entfernt.

Nachbargemeinden sind Vyšné Repaše im Nordosten, kurz Jablonov im Osten, Klčov und Doľany im Süden, Spišský Hrhov im Südwesten und Levoča im Westen und Norden.

Geschichte

Uloža wurde zum ersten Mal 1280 als Olusa schriftlich erwähnt und war bis 1848 im Untertanen-Verhältnis mit der nahen Stadt Leutschau. Mindestens zweimal fiel das Dorf dauernden Streitigkeiten zwischen Leutschau und Käsmark zum Opfer: 1531 und 1532 wurde es ausgeplündert. 1553 wurden hier 4,5 Porta verzeichnet. 1828 zählte man 56 Häuser und 403 Einwohner, die vorwiegend in der Landwirtschaft und Viehhaltung beschäftigt waren.

Bis 1918 gehörte der im Komitat Zips liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.

Bevölkerung

Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Uloža 193 Einwohner, davon 187 Slowaken, zwei Russinen und je ein Magyare und Roma. Zwei Einwohner machten keine Angabe. 168 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, zehn Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche und ein Einwohner zur reformierten Kirche; ein Einwohner war anderer Konfession. Neun Einwohner waren konfessionslos und bei vier Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.

Bauwerke

  • römisch-katholische Kirche aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Einzelnachweise

  1. Volkszählung 2011 nach Ethnie (slowakisch) (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  2. Volkszählung 2011 nach Konfession (slowakisch) (Memento vom 7. September 2012 im Internet Archive)
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