Ulrike Christine Zöllner-Breusch (geboren am 1. Juli 1947 in Alsfeld als Ulrike Christine Breusch) ist eine deutsch-schweizerische Psychologin und Hochschullehrerin.
Leben
Ulrike Zöllner wurde 1947 als Tochter von Arthur and Elly Breusch in Hessen geboren. 1969 zog sie nach Zürich, wo sie 1971 das Lizenziat erwarb. 1975 folgte die Promotion zum Dr. phil. Von 1973 bis 1979 arbeitete sie an der Schweizerischen Epilepsieklinik in Zürich, zuletzt als Leiterin der Abteilung für klinische Psychologie. Anschließend war sie als freiberufliche Referentin und ab Mitte der 1980er-Jahre an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 2012 das Studium am Departement für Angewandte Psychologie leitete, als Psychologiedozentin in der Erwachsenenbildung tätig. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Diagnostik, Gutachten, Entwicklungspsychologie und Lebensgestaltung.
Seit März 1969 ist Ulrike Zöllner mit Hans-Martin Zöllner, der ebenfalls als klinischer Psychologe und Sachbuchautor tätig ist, verheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder.
Publikationen (Auswahl)
- Ulrike Zöllner: Mit meinem Ich auf Du und Du Gütersloher Verlagshaus 2007, ISBN 978-3-579-06955-5
- Ulrike Zöllner: Persönlichkeitsdiagnostik mit dem Sterne-Wellen-Test Ernst Reinhardt Verlag 2006, ISBN 978-3-497-01838-3
- Ulrike Zöllner: Die Kunst der langen Weile : über den sinnvollen Umgang mit der Zeit Verlag Kreuz, 2004, ISBN 978-3-7831-2449-1
- Ulrike Zöllner: Die Kunst, nicht ganz perfekt zu sein Verlag Kreuz, 2000, ISBN 978-3-268-00262-7
- Ulrike Zöllner: Die ganz andere Art, sich etwas Gutes zu tun Verlag Kreuz, 1998, ISBN 978-3-268-00227-6
- Ulrike Zöllner: Die Kinder vom Zürichberg: was macht der Wohlstand aus unseren Kindern? Verlag Kreuz, Zürich 9. Auflage 1995, ISBN 978-3-268-00158-3 (eingeschränkte Vorschau)
- Ulrike Zöllner: Selektion und Klassifikation von Schülern : Eine experimentelle Untersuchung zur mehrdimensionalen Erfassung der schulischen Eignung bei der Übertrittsauslese. Dissertation, Juris-Verlag, Zürich 1974, ISBN 978-3-260-03831-0