Unterwallenstadt Stadt Lichtenfels | ||
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Koordinaten: | 50° 9′ N, 11° 4′ O | |
Höhe: | 267 m | |
Einwohner: | 1128 (1970) | |
Postleitzahl: | 96215 | |
Vorwahl: | 09571 | |
Lage von Unterwallenstadt in Bayern | ||
Kapelle St. Bartholomäus in Unterwallenstadt |
Unterwallenstadt ist ein Stadtteil der oberfränkischen Kreisstadt Lichtenfels.
Geografie
Der Ort liegt südlich des Mains, etwa zwei Kilometer nördlich bis nordöstlich des Lichtenfelser Stadtkerns. Zusammen mit dem Stadtteil Oberwallenstadt grenzt er direkt an die Kernstadt.
Geschichte
Unterwallenstadt wurde 1143 als Waldenstadt erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1802 gehörte der Ort zum Hochstift Bamberg, bis dieses durch Kurpfalz-Bayern annektiert wurde. Mit dem Gemeindeedikt bildete der damals 168 Einwohner umfassende Ort ab 1818 zusammen mit dem benachbarten Oberwallenstadt und Krappenroth die Gemeinde Oberwallenstadt im Landgericht Lichtenfels.
1950 hatte Unterwallenstadt 504 Einwohner. Am 1. April 1959 erfolgte die Eingliederung der Gemeinde Oberwallenstadt in die Stadt Lichtenfels. 1970 lebten 1128 Personen in dem Kirchdorf.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler in Lichtenfels (Oberfranken) sind für Unterwallenstadt drei Baudenkmäler aufgeführt.
Sonstiges
Am Sonntag nach dem Bartholomäustag (24. August) wird die Kirchweih gefeiert.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 960 (Digitalisat).
- ↑ Unterwallenstadt auf lichtenfels-oberfranken.de (Memento des vom 20. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 163 (Digitalisat).