Urach

Die Urach zwischen Urach und Hammereisenbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 111144
Lage Schwarzwald

Baden-Württemberg

Flusssystem Donau
Abfluss über Hammerbach Breg Donau Schwarzes Meer
Quelle südlich von Kaltenherberg an der Widiwander Höhe
47° 59′ 55″ N,  11′ 48″ O
Quellhöhe ca. 1065 m ü. NHN
Zusammenfluss bei Hammereisenbach-Bregenbach mit dem Eisenbach zum kurzen HammerbachKoordinaten: 47° 59′ 36″ N,  18′ 44″ O
47° 59′ 36″ N,  18′ 44″ O
Mündungshöhe unter 780 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 285 m
Sohlgefälle ca. 26 
Länge 11 km
Einzugsgebiet 20,3 km²

Die Urach ist der linke Oberlauf des nur kurzen Hammerbaches, der bei Hammereisenbach-Bregenbach im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg aus dem Zusammenfluss mit dem rechten Oberlauf Eisenbach entsteht und dort bald von rechts in die Breg mündet.

Geographie

Verlauf

Die Urach entspringt etwas südlich von Vöhrenbach-Kaltenherberg im Häuslewald an der Widiwander Höhe. Nach nur wenigen Kilometern erreicht sie das gleichnamige Dorf Urach von Vöhrenbach. Kurz vor Hammereisenbach-Bregenbach fließt die hier 11,0 km lange Urach mit dem von rechts kommenden, 9,1 km langen Eisenbach zum Hammerbach zusammen, der nach weiteren 1,5 km in den Donau-Quellfluss Breg mündet.

Da der Eisenbach der zwar etwas kürzere, aber einzugsgebietsreichere Oberlauf des Hammerbachs ist, gilt er hydrologisch als Hauptstrang des Flusssystems und teilt mit dem gemeinsamen Unterlauf Hammerbach die amtliche Fließgewässerkennzahl. Zuweilen wird deshalb auch der Hammerbach zum Eisenbach gerechnet – oder auch wegen deren größerer Länge zur Urach.

Zuflüsse

  • Roturach (rechts, 2,6 km und 2,1 km²)
    Die Urach hat selbst an diesem Zufluss nur eine Länge von 2,3 km und besitzt ein Einzugsgebiet von 1,4 km², nach beiden Kriterien ist also die Roturach als Hauptquellast anzusehen.
  • Eschengrundbach (links, 2,3 km)
  • Streichenbach (links, 1,4 km und 1,6 km²)
  • Fallerslochbach (rechts, 1,0 km und 0,8 km²)
  • Schwarzenbach (rechts, 1,5 km und 1,5 km²)
  • Fahlenbach (rechts, 1,8 km und 1,9 km)

Einzelnachweise

  1. Heinz Fischer, Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 177 Offenburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)
  2. Günther Reichelt: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 185 Freiburg i. Br. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1964. → Online-Karte (PDF; 3,7 MB)
  3. 1 2 Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte auf: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  4. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN) auf: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  5. Einzugsgebiet als Summe der Teileinzugsgebiete nach dem Layer Einzugsgebiet (AWGN) auf: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
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