Uwe Straumann
Zur Person
Geburtsdatum 26. Oktober 1977
Nation Schweiz Schweiz
Disziplin Strasse
Fahrertyp Helfer
Zum Team
Aktuelles Team Karriereende
Funktion Fahrer
Internationale Team(s)
2000–2001 Phonak Hearing Systems
Wichtigste Erfolge

Dritter Schweizer Nachwuchsmeisterschaften 1999

Letzte Aktualisierung: 4. Januar 2012

Uwe Straumann (* 26. Oktober 1977 in Giebenach) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer.

Sportliche Karriere

Er startete als Amateur für den Verein VC Wädenswil. Straumann gewann als Nachwuchsfahrer die Bronzemedaille im Strassenrennen der Schweizer Meisterschaften 1999. Im gleichen Jahr siegte er beim Kriterium von Lancy und erhielt daraufhin einen Profivertrag bei der neugegründeten Schweizer Mannschaft Phonak Hearing Systems. In seiner ersten Saison als Berufsradfahrer erreichte er als Achter am zweiten Tag des Grand Prix Portugal Mitte März sein erstes Resultat unter den besten Zehn. Danach führte er das Team Ende April beim Circuit des Mines in Frankreich an und verpasste als Zweiter der 3. Etappe nur knapp seinen ersten Profisieg. Bereits auf dem ersten Tagesabschnitt war er zuvor Siebter geworden. Abschliessend belegte er Rang sechs im Gesamtklassement der Kurzrundfahrt.

Einen Podestplatz konnte Straumann auch in der folgenden Saison 2001 herausfahren, und zwar als Dritter in der Berner Rundfahrt hinter Danilo Hondo und Roman Peter. Daneben wurde er 19. in der Gesamtwertung der Tour de Langkawi in Malaysia und 17. auf der ersten Etappe der Dänemark-Rundfahrt. Andere gute Ergebnisse wollten sich aber nicht mehr einstellen, sodass sein Vertrag am Ende des Jahres, als sich das Team unter anderem mit dem ehemaligen Weltmeister Oscar Camenzind verstärkte, nicht verlängert wurde. Daraufhin beendete Straumann seine Laufbahn als Berufsradfahrer.

Erfolge

1999

  • Dritter bei den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften (Strassenrennen)

Einzelnachweise

  1. Phonak Cycling Team (Hrsg.): Phonak Team 2001. Murten, S. 16.
  2. Berner Rundfahrt im Zeichen der Youngsters. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. April 2001.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.