| Uz-Pass | |||
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Uz-Pas vor 1980 | |||
| Passhöhe | 1085 m | ||
| Kreis Harghita | |||
| Gebirge | Karpaten | ||
| Karte | |||
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| Koordinaten | 46° 16′ 28″ N, 26° 0′ 42″ O | ||
Der Uz-Pass (rumänisch Pasul Uz, ungarisch Rugát-hágó) ist ein Pass in Rumänien. Wegen seiner strategischen Bedeutung war er im Ersten Weltkrieg, zwischen deutschen und österreichischen Einheiten einerseits und rumänischen Einheiten andererseits, hart umkämpft.
Geografische Daten
Namensgebend für den Pass ist der Uz-Fluss. Der Pass befindet sich in den Ostkarpaten auf dem Teilgebirge des Munții Ciucului-Gebirges bei 1085 m zwischen den Gipfeln Cicinda (1197 m) im Norden und dem Gruiul Mare (1192 m) im Süden. Über den Uz-Pass verbindet die Kreisstraße (Drum județean) DJ 123 das Siebenbürgische Becken in Sânsimion im Kreis Harghita die Kreisstraße DJ 123A, bei Sânmartin die Nationalstraße Drum național 12 – Teilstrecke der Europastraße 578 – mit dem Drum național 12A in der Kleinstadt Dărmănești in der Westmoldau. Bei Sânsimion verläuft die Bahnstrecke Sfântu Gheorghe–Siculeni–Adjud hier im Olt-Tal.
Sehenswürdigkeiten in der Nähe
- Poiana Uzului
- Ciomatu-Massiv (Sfânta Ana-See, das Naturschutzgebiet Tinovul Mohoș)
- Băile Tușnad
- Nemira-Gebirge
- Kriegsgräberstätte bei Valea Uzului (⊙) mit rumänischen, ungarischen, deutschen, italienischen, österreichischen, russischen und serbischen Kriegsopfer (1914–1918; 1944)
- Dampfsägewerk im Uz-Tal
- Bei Valea Uzului (vor 1980)
- Mahnmal in der Kriegsgräberstätte
- Teil des österreichisch-ungarischen Soldatenfriedhofs mit deutschen Totengräbern.
Literatur
- România – atlas rutier, Ed. Cartographia Ltd., Budapesta, 2008, ISBN 978-963-352-646-0