Varallo
Staat Italien
Region Piemont
Provinz Vercelli (VC)
Koordinaten 45° 49′ N,  15′ O
Höhe 450 m s.l.m.
Fläche 102 km²
Einwohner 6.926 (31. Dez. 2022)
Postleitzahl 13019
Vorwahl 0163
ISTAT-Nummer 002156
Bezeichnung der Bewohner Varallesi
Schutzpatron San Gaudenzio
Website Varallo

Blick auf Varallo mit dem Sacro Monte im Hintergrund

Varallo (piemontesisch Varal) ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Vercelli (VC), Region Piemont und ist Träger der Bandiera Arancione des TCI. Zur Unterscheidung der Gemeinde vom Ort Varallo (NO) wird der Ort wegen seiner Lage am Fluss Sesia auch Varallo Sesia genannt.

Lage und Einwohner

Der Ort liegt im Valsesia auf einer Höhe von 450 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 88 km². und hat 6926 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022).

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Crevola, Roccapietra, Morca, Balangera, Parone, Morondo, Varallo Sesia, Cortaccio, Erbareti, Grattera, Canepale, Massera, Molindelina, Salaro und Sabbia. Am 1. Januar 2018 wurde die Gemeinde Sabbia eingegliedert.

Die Nachbargemeinden sind Borgosesia, Cellio con Breia, Cesara, Civiasco, Cravagliana, Madonna del Sasso, Nonio, Quarna Sotto, Quarona, Valstrona und Vocca.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wahrzeichen von Varallo und zugleich berühmter Wallfahrtsort ist der heilige Berg Sacro Monte di Varallo (603 m), der an die heiligen Orte (Betlehem, Kalvarienberg, Nazaret usw.) von Palästina erinnern soll. Er ist eine große Touristenattraktion und ein bedeutender Faktor für die Wirtschaft des Ortes.

Im Juli findet eine regionale Messe, die Alpaà, in Varallo statt, auf der sich die Betriebe und Gemeinden des Valsesia präsentieren. In diesem Zusammenhang wird auch ein großer Jahrmarkt ausgerichtet.

Gemeindepartnerschaften

  • Die, Frankreich
Commons: Varallo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Bandiera Arancione. In: Bandierearancioni.it. Abgerufen am 14. Mai 2018 (italienisch).
  3. Club Alpino Italiano: Guida Foglio 3. Val Mastellone. Dezember 2002.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.