Veľké Chlievany
Wappen Karte
Veľké Chlievany
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Trenčiansky kraj
Okres: Bánovce nad Bebravou
Region: Horná Nitra
Fläche: 5,146 km²
Einwohner: 499 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 97 Einwohner je km²
Höhe: 198 m n.m.
Postleitzahl: 956 55
Telefonvorwahl: 0 38
Geographische Lage: 48° 42′ N, 18° 14′ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
BN
Kód obce: 505692
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Zuzana Flórová
Adresse: Obecný úrad Veľké Chlievany
č. 80
956 55 Veľké Chlievany
Webpräsenz: www.velkechlievany.com

Veľké Chlievany (ungarisch Nagyhelvény – bis 1907 Nagychlivény) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 499 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Bánovce nad Bebravou, einem Teil des Trenčiansky kraj gehört.

Geographie

Die Gemeinde befindet sich im nördlichen Teil des slowakischen Donauhügellandes am Bach Inovec, kurz vor dessen Mündung in die Bebrava. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 188 m n.m. und ist drei Kilometer von Bánovce nad Bebravou entfernt.

Nachbargemeinden sind Dvorec im Norden, Bánovce nad Bebravou im Osten, Dolné Naštice im Südosten, Pečeňany im Süden, Otrhánky und Haláčovce im Westen sowie Veľké Držkovce im Nordwesten.

Geschichte

Veľké Chlievany wurde zum ersten Mal 1276 als Hleulan schriftlich erwähnt, weitere alte Namen sind Maior villa Holewna (1323), Helwen (1398), Chliewen (1472), Chlewan (1501), Welke Hlewany (1773) und Welke Chlewani (1786). Der Ort war zur Zeit der ersten schriftlichen Erwähnung Teil des Herrschaftsguts der Burg Trentschin, vorher gehörte er dem Zoborer Kloster. Nach dem Tod von Matthäus Csák wurde der Besitz zwischen der katholischen Kirche und Kleinadeligen aus der Umgebung geteilt. Das Dorf war und ist landwirtschaftlich geprägt.

Bis 1918 gehörte der im Komitat Trentschin liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.

Bevölkerung

Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Veľké Chlievany 483 Einwohner, davon 463 Slowaken sowie jeweils ein Deutscher und Tscheche. 18 Einwohner machten diesbezüglich keine Angabe. 416 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, zehn Einwohner zur evangelischen Kirche A. B. und ein Einwohner zu den Zeugen Jehovas; ein Einwohner bekannte sich zu einer anderen Konfession. 27 Einwohner waren konfessionslos und bei 28 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.

Bauwerke

  • römisch-katholische Kirche, ursprünglich gotisch aus dem 15. Jahrhundert, 1712 umgebaut

Söhne und Töchter der Gemeinde

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
  2. KUBANOVIČ, Zlatko: Historický náhľad do dejín slovenských saleziánov (Od dona Bosca do roku 1924). Bratislava : Don Bosco, 2019. ISBN 978-80-8074-436-6. S. 239–240.
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