Verdasio
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Locarnow
Gemeinde: Centovallii2
Postleitzahl: 6657
Koordinaten:692511 / 113313
Höhe: 711 m ü. M.
Einwohner: 20 (2007)
Website: www.intragna.ch

Verdasio

Karte
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Verdasio ist ein kleines Bergdorf im Centovalli. Seit dem 1. Oktober 2009 gehört es zur gleichnamigen Tessiner Gemeinde.

Geographie

Der Ort liegt auf 711 m ü. M. und hat noch gegen zwanzig permanente Einwohner (2007). Das Dorf ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Unterhalb des Dorfes liegt eine Station der Centovallibahn.

Geschichte

Das Dorf bildete im Mittelalter zusammen mit Golino und Intragna eine Vicinia (Nachbarschaft), deren erste Statuten von 1365 stammen (revidiert 1469). Sie besass das Recht, einen Vertreter an den Rat der Pieve von Locarno zu delegieren.

Sehenswürdigkeiten

  • Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.
  • Pfarrkirche Santi Giacomo maggiore und Cristoforo, erbaut 1578
  • Oratorium Madonna di Comino oder della Segna auf den Monti di Comino (1176 M.u.M.)
  • Casa Tosetti (17. Jahrhundert)
  • Casa Cavalli, vormals Maggetti
  • Casa de Martini (1685)

Literatur

Commons: Verdasio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento des Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  2. 1 2 3 4 5 Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 218.
  3. 1 2 3 4 5 Elfi Rüsch: Distretto di Locarno IV. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 2013, ISBN 978-3-03797-084-3, S. 234–243.
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