Verräterkind war zum einen ein in der Zeit des Nationalsozialismus (und von Einzelnen auch noch danach) verwendeter Begriff für ein Kind eines Widerstandskämpfers oder einer Widerstandskämpferin (im NS-Sprachgebrauch „Verräter“ oder „Volksverräter“); zum anderen benennt er ein Kind eines Mafiaaussteigers.

Film

Christian Weisenborn (* 1947) ist Regisseur des Dokumentarfilms Verräterkinder – Die Töchter und Söhne des Widerstands. Weisenborns Eltern (Günther und Margarete Weisenborn) wurden 1942 als Mitglieder der Roten Kapelle verurteilt. Mit Glück entgingen sie der Hinrichtung.

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Werner Raith: Verräterkind. Omnibus, München 2001, ISBN 3-570-20693-9.
  2. Christina Rentmeister: Das Schicksal der „Verräterkinder“. In: Rheinische Post. 12. Juli 2014, S. A10 (rp-online.de [abgerufen am 29. Januar 2017]).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.