Die Villa Karcherallee 11 in Dresden wurde um 1900 als Wohnhaus für den Stabsarzt a. D. Emil Robert Roesch nach Plänen des Architekten Heino Otto gebaut und 1944 zerstört.
Der Bildhauer Hugo Hahn schuf den plastischen Schmuck am Haus. Es war neben der Villa an der Comeniusstraße 16 und an der Stübelallee 21 eines der Beispiele für die Jugendstilbauten Heino Ottos im Jahre 1900.
Das Grundstück wurde beräumt und ist heute Teil eines Komplexes von Einzelgaragen.
Literatur
- Wilhelm Kick (Hrsg.): Moderne Neubauten, 4. Jahrgang, Stuttgarter Architektur-Verlag Kick, Stuttgart 1902.
- Volker Helas, Gudrun Peltz: Jugendstilarchitektur in Dresden. KNOP Verlag für Architektur - Fotografie - Kunst, Dresden 1999, ISBN 3-934363-00-8.
Einzelnachweise
- ↑ so Volker Helas in Volker Helas, Gudrun Peltz: Jugendstilarchitektur in Dresden, S. 208
Weblinks
Commons: Villa Karcherallee 11 (Dresden) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Koordinaten: 51° 2′ 9,9″ N, 13° 46′ 39,4″ O
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