Villerbon | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Centre-Val de Loire | |
Département (Nr.) | Loir-et-Cher (41) | |
Arrondissement | Blois | |
Kanton | Blois-2 | |
Gemeindeverband | Agglomération de Blois | |
Koordinaten | 47° 40′ N, 1° 22′ O | |
Höhe | 101–117 m | |
Fläche | 17,28 km² | |
Einwohner | 810 (1. Januar 2020) | |
Bevölkerungsdichte | 47 Einw./km² | |
Postleitzahl | 41000 | |
INSEE-Code | 41288 |
Villerbon ist eine französische Gemeinde mit 810 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) im Département Loir-et-Cher in der Region Centre-Val de Loire; sie gehört zum Arrondissement Blois und ist Teil des Kantons Blois-2 (bis 2015: Kanton Blois-1).
Geographie
Villerbon liegt etwa neun Kilometer nordöstlich vom Stadtzentrum von Blois. Umgeben wird Villerbon von den Nachbargemeinden Mulsans im Norden, Cour-sur-Loire im Osten, Menars im Südosten, Saint-Denis-sur-Loire im Süden, Villebarou im Südwesten, Marolles im Westen sowie Averdon im Nordwesten.
Durch die Gemeinde führt die Autoroute A10.
Geschichte
Nach dem Eintritt Frankreichs in den Zweiten Weltkrieg am 3. September 1939 wurden in Frankreich mehrere Internierungslager für deutsche Staatsangehörige und ausgebürgerte Deutsche, die in Frankreich im Exil lebten, eingerichtet, so auch in Villerbon. In dem für Männer im Alter von 17 bis 65 Jahren eingerichteten Lager wurden bis zu 350 Menschen interniert, die in mehreren Häusern des Dorfes untergebracht waren. Das Lager wurde nach und nach geleert und im April 1940 endgültig geschlossen. Bekannte Internierte waren unter anderem
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2017 |
Einwohner | 477 | 468 | 538 | 660 | 761 | 682 | 759 | 799 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Saint-Pierre