Vlodrop
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Flagge

Wappen
Provinz  Limburg
Gemeinde  Roerdalen
Fläche
 – Land
 – Wasser
19,02 km2
18,81 km2
0,21 km2
Einwohner 2.355 (1. Jan. 2022)
Koordinaten 51° 8′ N,  5′ O
Höhe 30 m NAP
Bedeutender Verkehrsweg
Vorwahl 0475
Postleitzahlen 6045, 6061, 6063
Lage von Vlodrop in der Gemeinde RoerdalenVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Die Rur vor Vlodrop, im Hintergrund ist der Turm der Vlodroper Kirche zu erkennenVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1

Vlodrop (deutsch Flohdorf, limburgisch Vlórp) ist ein Dorf in der niederländischen Provinz Limburg. Es ist ein Ortsteil der Gemeinde Roerdalen. Vlodrop wurde im Jahr 943 erstmals in einer Urkunde erwähnt und hat heute 2.355 Einwohner.

Geschichte

Ein Henrich van Hachelbaich war 1149/1150 verheiratet mit Caecilia van Vlodrop, Herrin zu Schinnen.

Sehenswürdigkeiten

  • Kolleg St. Ludwig. Bis 1979 diente der 1909 von Franziskanern erbaute Klosterkomplex als Internatsschule und seitdem unter der Bezeichnung Maharishi European Research University (MERU) als Meditationszentrum. 2001 wurde das denkmalgeschützte Gebäude teilweise abgerissen, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Dessen Entwurf wurde ab Sommer 2007 mit einer gebäudehohen Abbildung vor der Hauptfront des Gebäudes visualisiert. Maharishi Mahesh Yogi starb im Februar 2008 in Vlodrop.
  • Kastell Het Steenen Huys, Baujahr 1664

Politik

Sitzverteilung im Gemeinderat

Bis zur Auflösung der Gemeinde ergab sich seit 1982 folgende Sitzverteilung:

ParteiSitze
19821986
CDA23
Lijst Biermans2
Lijst Mulders21
Lijst Verbeek1
Lijst Goldsmits2
Lijst Van Schaik1
Lijst Frijsinger0
Gesamt77
Commons: Vlodrop – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kerncijfers wijken en buurten 2022. In: StatLine. CBS, 22. Dezember 2022, abgerufen am 26. Dezember 2022.
  2. Anton Fahne von Roland: Geschichte der Kölnischen, Julischen und Bergischen Geschlechter in Stammtafeln, Wappen, Siegeln und Urkunden. Band 2. Heberle, 1853.
  3. Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die Alte Erzdiözese Köln: Beiheft, Ausgaben 56, 1893, S. 387
  4. Sitzverteilung im Gemeinderat, abgerufen am 16. August 2018 (niederländisch)
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