NSG Vogelfreistätte Weiherhammer

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Weiherhammer, Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Bayern
Fläche 19,38 ha
Kennung NSG-00014.01
WDPA-ID 82810
Geographische Lage 49° 38′ N, 12° 3′ O
Einrichtungsdatum 1939

Die Vogelfreistätte Weiherhammer ist ein Naturschutzgebiet in Weiherhammer im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern.

Das Naturschutzgebiet befindet sich östlich vom Ortskern von Weiherhammer. Es ist Bestandteil des Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald, des Landschaftsschutzgebietes LSG Oberpfälzer Hügelland im westlichen Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab und des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Heidenaab, Creussenaue und Weihergebiet nordwestlich Eschenbach.

Das etwa 19 ha große Areal umfasst im Wesentlichen die Wasserfläche sowie die Verlandungszonen des Hammerweihers im Norden. Es war früher Bestandteil einer kilometerlangen Teichkette, die in erster Linie zur Vergleichmäßigung der Wasserspende für die Anfang des 18. Jahrhunderts gegründete Waffenschmiede diente. Es ist ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel und ein bedeutender Rastplatz beim Vogelzug.

Das Naturschutzgebiet wurde am 22. März 1939 und am 5. Januar 1951 sowie am 24. November 1976 mit geänderter Verordnung erneut ausgewiesen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lage des Naturschutzgebietes im Bayernatlas (Abgerufen am 15. März 2017).
  2. LSG Oberpfälzer Hügelland im westlichen Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab in der World Database on Protected Areas (englisch)
  3. 6237-371 Heidenaab, Creussenaue und Weihergebiet nordwestlich Eschenbach.  (FFH-Gebiet) Steckbriefe der Natura-2000-Gebiete. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Abgerufen am 17. November 2017. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2023. Suche in Webarchiven.) (siehe dazu die Disk "BfN hat umstrukturiert...")
  4. Heidenaab, Creussenaue und Weihergebiet nordwestlich Eschenbach in der World Database on Protected Areas (englisch)
  5. www.regierung.oberpfalz.bayern.de, Verordnung des Naturschutzgebietes (Abgerufen am 15. März 2017)
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