Vogelsangberg | ||
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Vogelsangberg von der Rohrerwiese | ||
Höhe | 516 m ü. A. | |
Lage | Wien/Niederösterreich, Österreich | |
Gebirge | Wienerwald | |
Dominanz | 1,1 km → Hermannskogel | |
Schartenhöhe | 65 m ↓ Jägerwiese | |
Koordinaten | 48° 16′ 23″ N, 16° 18′ 39″ O | |
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Gestein | Flysch (Kahlenberg-Formation) | |
Alter des Gesteins | Campanium | |
Normalweg | Kein direkter Zugang |
Der Vogelsangberg ist mit 516 m ü. A. der dritthöchste Berg Wiens. Er liegt nahe an der Grenze zu Niederösterreich, der Gipfel selbst im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling am nordwestlichen Stadtrand.
Geografie
Der Gipfel des Vogelsangberges liegt in Döblinger Bezirksteil Grinzing; knapp nördlich der steilen, bewaldeten Kuppe verläuft die Grenze zur Katastralgemeinde Weidling (Gemeinde Klosterneuburg). Einige Wanderwege verbinden den Vogelsangberg mit dem westlich gelegenen, 30 m höheren Hermannskogel, dem nordöstlich befindlichen Kahlenberg (485 m) und dem südlichen Latisberg. Geologisch gehört der Berg als nordöstlicher Ausläufer der Ostalpen zur Sandstein- oder Flyschzone, die aus Quarz- und Kalksandstein, Mergel und anderen Sedimenten zusammengesetzt ist.
Etymologie
Flurnamen wie Vogelsang wurden immer wieder von Signalfeuerstätten abgeleitet (sengen und Fackel, vor allem in süddeutschen Dialekten Fåckel). Das könnte auch hier der Fall sein.
Flora
Wie der benachbarte Hermannskogel verfügt der Vogelsangberg über einen seltenen Gipfel-Eschenwald, in dem die Gemeine Esche dominiert, aber auch die Bergulme und der Bergahorn vorkommen.
Literatur
- Kothbauer, Karl: Döbling – und seine Ried- und Flurnamen. Dissertation Wien 2001
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Josef Stern: Wo Römerräder rollten: Überlegungen zum Verlauf römischer Straßen Band 24 des Österreichischen Archäologischen Instituts: Sonderschriften, Verlag A. Hartleben - Dr. W. Rob Verlag, 1994, ISBN 978-3-9500221-0-0
- ↑ Orte der Kraft im Tennengau