Die Wärmespeicherzahl mit der physikalischen Einheit J/(m³·K) ist die auf das Volumen bezogene Wärmekapazität eines Festkörpers:

Sie errechnet sich aus der spezifischen Wärmekapazität durch Multiplikation mit der Dichte :

Beispiel für Baustahl:

Die Wärmespeicherzahl ist eine wichtige Eigenschaft von Dämmstoffen und eine entscheidende Größe bei der Auslegung von Kühlkörpern konstanten Bauvolumens.

Beispiele für Wärmespeicherzahlen

Material s in kJ·m−3·K−1
fest
Nickel3955
Eisen3559
Kupfer3407
Zink2770
Gold2470
Silber2465
Aluminium2419
Titan2354
Eis (0 °C)1891
Magnesium1818
Zinn1655
Blei1463
Natrium1195
Stoffgemisch
Beton, Gips, Schamotte~2000
flüssig
Wasser (20 °C)4174
Ethanol1920
Quecksilber1883
Petroleum1712
gasförmig(cp)
Butan (0 °C)4,477
Methan (0 °C)1,554
Luft (0 °C)1,299
Wasserstoff (0 °C)1,287
Wasserdampf (100 °C)1,244
Argon (0 °C)0,933
Helium0,927
Neon (0 °C)0,927

Quellen

  1. Ruhruniversität Bochum: Nickel, Eigenschaften (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  • Wärmespeicherzahl. In: Bauglossar. oekoplus.de, archiviert vom Original am 11. Februar 2013;.
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