Wöllersheim
Gemeinde Lamspringe
Koordinaten: 51° 59′ N, 10° 1′ O
Höhe: 194 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Neuhof
Postleitzahl: 31195
Vorwahl: 05183

Lage von Wöllersheim in Niedersachsen

Wöllersheim ist ein eingegliederter Ortsteil der Gemeinde Lamspringe im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen. Es ist Mitglied der Region Leinebergland, ein nach dem Leader-Ansatz gegründeter freiwilliger Zusammenschluss verschiedener Städte und Gemeinden im südlichen Niedersachsen.

Eingemeindungen

Am 1. März 1974 wurde die kleine Gemeinde Wöllersheim (mit damals weniger als 50 Einwohnern) in die Gemeinde Neuhof eingegliedert.

Die Gemeinden Neuhof, Harbarnsen, Lamspringe, Sehlem und Woltershausen der aufgelösten Samtgemeinde Lamspringe wurden am 1. November 2016 zur neuen Gemeinde Lamspringe vereinigt.

Politik

Gemeinderat und Bürgermeister

Auf kommunaler Ebene wird der Ortsteil Wöllersheim vom Gemeinderat aus Lamspringe vertreten.

Ortsvorsteher

Der Ortsvorsteher von Wöllersheim, Neuhof und Ammenhausen ist Friedhelm Bohnsack.

Wappen

Der Entwurf des Kommunalwappens der ehemals selbstständigen Gemeinde Wöllersheim stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der sämtliche Wappen in der Region Hannover entworfen hat. Der Gemeinde wurde das Ortswappen am 18. Oktober 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 8. Mai 1939.

Blasonierung: „In Rot drei wachsende silberne Knebelspieße über schwarzem Schildfuß mit 3 (2 : 1) verschlungenen goldenen Ringen.“
Wappenbegründung: Wöllersheim ist das kleinste Dorf des Kreises Alfeld. Die damals drei vorhandenen Höfe, die in beispielhafter Gemeinschaftsarbeit eine vorbildliche Landarbeitersiedlung schufen, werden im Wappen durch die Ringe symbolhaft vertreten, und deren auf vorbildlicher Einigkeit beruhende Kraft kommt in den Lanzen zum Ausdruck. „Einigkeit macht stark“ ist das Motto dieses von der Gemeinde einstimmig erkorenen Wappens.
Commons: Wöllersheim – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 204.
  2. Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Lamspringe, Landkreis Hildesheim. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 19/2015. Hannover 12. November 2015, S. 305 (Digitalisat [PDF; 464 kB; abgerufen am 5. Juli 2019] S. 7).
  3. Infos zu den Ortsvorstehern der Ortsteile von der Gemeinde Lamspringe (Memento vom 15. Februar 2017 im Internet Archive). In: Internetseite der Gemeinde Lamspringe. Abgerufen am 13. Mai 2017.
  4. Landkreis Hannover (Hrsg.): Wappenbuch Landkreis Hannover. Selbstverlag, Hannover 1985.
  5. 1 2 Wilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH & Co. KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0 MB; abgerufen am 11. Juni 2019]).
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