Die Württemberger Weinstraße (auch Württembergische Weinstraße) ist eine Ferienstraße durch das Weinbaugebiet Württemberg, die in Niederstetten-Oberstetten beginnt, über Weikersheim (bei Bad Mergentheim), Heilbronn, Ludwigsburg und Stuttgart bis nach Metzingen führt. Den südlichen Endpunkt der Württemberger Weinstraße stellt die Weinbauexklave Kressbronn am Bodensee dar.

Die 494 Kilometer lange touristische Straße beginnt im Norden im Taubertal und führt durch die Württemberger Weinbaugebiete an den Ufern der Flüsse Tauber, Kocher, Jagst, Neckar, Sulm, Lein, Zaber, Schozach, Bottwar und Rems bis in die Sieben-Keltern-Stadt Metzingen im Süden.

Eine Exklave der Württemberger Weinstraße ist Kressbronn am Bodensee, wo Württemberger Weine über die Landesgrenze hinaus bis nach Lindau (Bodensee) angebaut werden.

Die Route führt durch alle württembergische Weinregionen an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Am 13. Oktober 2004 wurde die neue Weinstraße in Tripsdrill offiziell eingeweiht.

Die Württemberger Weinstraße ist der Nachfolger der bisherigen Schwäbischen Weinstraße, jedoch mit überarbeiteter Route. Im Osten ist die „Remstal-Route“ integriert worden.

Am 12. April 2007 wurde die Strecke etwas verlängert: Sie führt jetzt ab Stuttgart-Münster direkt ins Stuttgarter Stadtzentrum und zurück nach Bad Cannstatt.

Streckenverlauf

(Info des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 1. April 2004)

auf der Landesstraße 554 über Großvillars nach Knittlingen K 4515-K 4518 – Hohenklingen – K4517 – Freudenstein – K 4516 nach Diefenbach;

Ziel: Kressbronn am Bodensee – Ende der Württemberger Weinstraße.

Siehe auch

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