Film
Originaltitel Wahlverwandtschaften
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1986
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Tom Schilling (Tanz)
Petra Wirbatz (Film)
Drehbuch Bernd Köllinger
Produktion Fernsehen der DDR
Musik Franz Schubert
Kamera Hans Krenitz
Hans Mortan
Hartmut Wilhelm
Matthias Edlich
Schnitt Rolf Wellingerhof
Besetzung

Städterinnern, Mitschülerinnen Ottilies, Landmädchen, Erscheinungen Charlottes und Ottilies:

  • Iris Dimmey
  • Rosemarie Dresel-Starke
  • Britt Folk
  • Sabine Franz
  • Anke Glasow
  • Anja Konzak
  • Sigrid Kreßmann-Brück
  • Camilla Markwart
  • Uta Opitz-Hollmig
  • Birgit Scherzer
  • Birgit Srey-Pagels

Soldaten, Maurer, Zimmerleute, Erscheinungen Eduards und des Hauptmanns:

  • Peter Gelfert
  • Sven Grützmacher
  • Manfred Hartmann
  • Matthias Hösl
  • Bernd Ladig
  • Jörg Löwitsch
  • Werner Mente
  • Karlheinz Oettel
  • Mario Perricone
  • Jörg Simon

Wahlverwandtschaften ist ein deutsches Tanzdrama des Tanztheaters der Komischen Oper Berlin nach Goethes gleichnamigen Roman und der Musik von Franz Schubert in einer Studio-Einrichtung für das Fernsehen der DDR mit der Choreografie und Inszenierung von Tom Schilling aus dem Jahr 1986.

Handlung

Produktion und Veröffentlichung

Das Libretto und die dramaturgische Einrichtung der Musik kamen von Bernd Köllinger. Die Gestaltung der Kostüme lag in den Händen von Eleonore Kleiber.

Franz Schuberts Musik:

  • Fantasie für Violine und Klavier C-Dur, op. 159 aus
  • Streichquintett C-Dur, op. 163
  • Streichquartett a-Moll, op. 29
  • Streichquartett d-Moll, D 810
  • Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll, op. 103

wurde gespielt von:

Die Premiere dieses Tanzdramas des Tanztheaters der Komischen Oper Berlin fand am 23. Mai 1983 statt.

Im Fernsehen der DDR wurde der Film, der in einer Studio-Einrichtung in Farbe aufgezeichnet wurde, das erste Mal am 5. April 1986 im 2. Programm gezeigt.

Kritik

Im Neuen Deutschland schrieb Eberhard Rebling:

„Man muß es den Leitern des Tanztheaterensembles der Komischen Oper Berlin, dem Chefchoreographen Tom Schilling und dem Ballettdirektor und Librettisten Bernd Köllinger bei jeder Premiere von neuem bestätigen: Mit Konsequenz, Ideenreichtum und Risikobereitschalt setzen sie sich für die Verwirklichung der Ziele Walter Felsensteins ein, realistisches Musiktheater in den vielfältigsten Formen des Tanzes, vom klassischen und neuen abendfüllenden Ballett bis zu den Kleinformen des Kammertanzes zu produzieren.“

Einzelnachweise

  1. Neues Deutschland vom 18. April 1983, S. 22.
  2. Berliner Zeitung vom 5. April 1986, S. 6.
  3. Neues Deutschland vom 7. Juni 1983, S. 4.
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