Waianiwaniwa River
Daten
Lage Region Canterbury, Südinsel, Neuseeland
Flusssystem Selwyn River/Waikirikiri
Abfluss über Selwyn River → Lake Ellesmere (Te Waihora) → Canterbury Bight → Pazifischer Ozean
Quelle an der südwestlichen Seite der Wyndale Hills
43° 25′ 20″ S, 171° 54′ 14″ O
Quellhöhe 420 m
Mündung Selwyn River/WaikirikiriKoordinaten: 43° 35′ 30″ S, 172° 4′ 24″ O
43° 35′ 30″ S, 172° 4′ 24″ O
Mündungshöhe 130 m
Höhenunterschied 290 m
Sohlgefälle ca. 7,3 ‰
Länge ca. 40 km
Gemeinden Coalgate

Der Waianiwaniwa River ist ein Fluss in der Region Canterbury auf der Südinsel von Neuseeland.

Geographie

Der Waianiwaniwa River entspringt an der südwestlichen Seite der Wyndale Hills. Der Fluss änder auf seinem ersten Drittel seines Flussverlaufes mehrfach die Richtung, und dies von östlicher bis südsüdwestlicher Richtung. Auf seinen letzten zwei Dritte nimmt der Waianiwaniwa River dann eine bevorzugte Richtung zwischen Südsüdost und Südost an und fließt ab der Gemeinde Coalgate in einem Abstand von rund 2,5 km nordöstlich parallel zum Selwyn River/Waikirikiri. Nach insgesamt ca. 40 km Flussverlauf mündet der Waianiwaniwa River rund 11,5 km südsüdwestlich von Darfield in den Selwyn River/Waikirikiri.

Geschichte

Im Jahr 2002 plante der Central Plains Water Trust den Fluss für ein Bewässerungsprojekt aufstauen. Der Plan wurde jedoch von Umweltgruppen und der örtlichen Malvern Hills Protection Society abgelehnt.

Flora und Fauna

Im Oberlauf des Flusses leben Bestände des seltenen, zu den Galaxien zählenden Canterbury Mudfish (Neochanna burrowsius).

Einzelnachweise

  1. 1 2 Waianiwaniwa River, Canterbury. In: NZ_Topo_MAP. Gavin Harriss, abgerufen am 2. Februar 2022 (englisch).
  2. ↑ Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.4.8248 am 2. Februar 2022 vorgenommen
  3. ↑ Final Report – Waianiwaniwa Reservoir Feasibility. (PDF; 2,9 MB) URS New Zealand Limited, 7. November 2002, abgerufen am 22. Mai 2019 (englisch).
  4. ↑ 50 facts about Canterbury mudfish. (PDF; 624 kB) Environment Canterbury, abgerufen am 20. September 2014 (englisch).
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