Wallershöhe | ||
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Wallershöhe (links) und Ziegenhelle (rechts) von Nordosten, aufgenommen vom Bollerbergturm | ||
Höhe | 812,3 m ü. NHN | |
Lage | nahe Züschen; Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen (Deutschland) | |
Gebirge | Hochsauerland (Rothaargebirge) | |
Dominanz | 0,79 km → zur Ziegenhelle | |
Schartenhöhe | 18,5 m ↓ (nordwestlich) | |
Koordinaten | 51° 7′ 6″ N, 8° 31′ 59″ O | |
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Die Wallershöhe ist ein 812,3 m ü. NHN hoher, bewaldeter, südlicher Nebengipfel der Ziegenhelle im Rothaargebirge im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis.
Geographie
Lage
Die im Hochsauerland und Naturpark Sauerland-Rothaargebirge befindliche Wallershöhe liegt im Südostteil des Hochsauerlandkreises wenige Hundert Meter entfernt zur Grenze des Kreises Siegen-Wittgenstein, der westlich ihres Gipfels auf 789 m Höhe seinen höchsten Punkt erreicht. Ihr Gipfel erhebt sich etwa 6,2 km westnordwestlich von Hallenberg, 4,4 km südsüdwestlich von Züschen, 870 m südlich des Hauptgipfels der Ziegenhelle (815,9 m) und 3 km (je Luftlinie) nordnordöstlich von Wunderthausen.
Trotz geringer Eigenständigkeit ist die Wallershöhe, mit etwa 20 m Schartentiefe zur Ziegenhelle, der südlichste "Achthunderter" im Sauerland und Rothaargebirge.
Etwas westnordwestlich des Wallershöhengipfels, an der gemeinsamen Westflanke mit der Ziegenhelle, entspringt die Schwarzenau als östlicher Odeborn-Zufluss und etwas östlich die Elsoff als nördlicher Eder-Zufluss.
Naturräumliche Zuordnung
Die Wallershöhe gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nummer 33) in der Haupteinheit Rothaargebirge (mit Hochsauerland) (333) und in der Untereinheit Winterberger Hochland (333.5) zum Naturraum Ziegenhelle (333.51).
Schutzgebiete
Nördlich, östlich und südlich der Wallershöhe liegen Bereiche des Naturschutzgebiets Hallenberger Wald (CDDA-Nr. 329410; 2001 ausgewiesen; 8,76 km² groß) und westlich solche des NSG Wälder um Oster- und Moselkopf (CDDA-Nr. 329702; 2004; 6,83 km²). Rund um die Wallershöhe erstrecken sich Teile des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Hallenberger Wald (FFH-Nr. 4817-301; 22,53 km²). Bis auf ihren Gipfel zieht sich das Landschaftsschutzgebiet Hallenberger Waldlandschaft (CDDA-Nr. 345001; 2004; 23,25 km²) und bis auf ihre Süd- und Westflanke das LSG Rothaargebirge (SI) (CDDA-Nr. 555550027; 2004; 299,42 km²). Alle diese Schutzgebiete wurden am 4. Oktober 2004 mit dem Landschaftsplan Hallenberg ausgewiesen.
Einzelnachweise
- 1 2 Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
- ↑ Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Landschaftsplan Hallenberg, Hochsauerlandkreis – Untere Landschaftsbehörde (Hrsg.), 2004, auf gis.hochsauerlandkreis.de (PDF; 915 kB)