Walter Supper (* 8. April 1887 in Hamm; † 3. März 1943 in Berlin) war ein deutscher Drehbuchautor.
Leben
Der ausgebildete Jurist und Sänger wurde nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg Schriftsteller und verlegte sich ab 1920 auf das Schreiben von Drehbüchern. Dabei arbeitete er häufig mit dem Regisseur Carl Froelich zusammen. Gelegentlich fungierte er auch als Schauspieler, Schnittmeister oder Co-Produktionsleiter (1931 bei Mädchen in Uniform).
1934 stieg er zum Chef-Dramaturgen der UFA auf. Als Drehbuchautor arbeitete er nun vor allem für den Regisseur Arthur Robison. Da Supper sich weigerte, sich von seiner jüdischen Frau zu trennen, wurde er 1939 aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen. Er verübte zusammen mit seiner Frau Suizid.
Filmografie
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Literatur
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 558 f.
- Kay Weniger: Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945. Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel. Metropol, Berlin 2008, ISBN 978-3-938690-10-9, S. 332.
Weblinks
- Walter Supper in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 558.
Normdaten (Person):
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