Wand (ahd. „das Gewundene, Geflochtene“ zu want „winden“) bezeichnet
- eine Fläche, die einen Hohlraum abgrenzt, siehe Wandung
- ein senkrechtes Bauteil, dessen Ausdehnung in der Länge und Höhe sehr viel größer ist als in der Tiefe (Wanddicke), siehe Wand (Bauteil)
- in der Anatomie trennende Häute, siehe Wand (Anatomie)
- eine steile geomorphologische Struktur freiliegenden Gesteins, die Felswand
- im Bergbau ein größeres abgetrenntes Gesteinsstück, siehe Stein
- in der Meteorologie breite, scharfbegrenzte Wolkenformationen, siehe Wolke
- Die Wand, Roman von Marlen Haushofer
- Wände, Gemälde von Wolfgang Peuker (1981)
Wand ist der Familienname folgender Personen:
- Arno Wand (* 1943), deutscher römisch-katholischer Theologe, Kirchenhistoriker, Autor
- Christine Wand-Wittkowski (* 1960), deutsche Literaturwissenschaftlerin
- Eku Wand (* 1963), deutscher Gestalter, Mediendesigner und Multimedia-Regisseur
- Günter Wand (1912–2002), deutscher Dirigent
- Jens Sörensen Wand (1875–1950), dänischer Vogelwart
- Karl Wand (1920–2009), deutscher Botschafter
- Murray Wand (* 1968), australischer Eishockeyspieler
- Walter Rudi Wand (1928–1985), deutscher Jurist, von 1970 bis 1983 Richter am Bundesverfassungsgericht
Siehe auch:
Wiktionary: Wand – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.