Was sich liebt, neckt sich ist eine Polka-française von Johann Strauss Sohn (op. 399). Das Werk wurde am 15. Januar 1882 im Konzertsaal des Wiener Musikvereins erstmals aufgeführt.

Anmerkungen

Die Polka wurde nach Motiven der Operette Der lustige Krieg zusammengestellt. Damit reiht sich das Werk in eine Reihe von Kompositionen (Opus Nummern 397, 398, 400, 401, 402, 403, 404, 405 und 407) ein, die alle Themen aus dieser Operette aufgreifen. In dieser Polka wurden Teile aus dem 3. und dem 1. Akt verarbeitet. Die Uraufführung fand im Rahmen eines Konzertes von Eduard Strauß statt. Allerdings hat Johann Strauss dabei selbst dirigiert. Wenig später erklang die Polka nochmals im Konzertsaal des Wiener Musikvereins bei einem Benefizkonzert, das von Alexander D. Golz organisiert worden war. Diesem Herren wurde die Polka auch gewidmet. Später geriet sie etwas in Vergessenheit und wurde, wenn überhaupt nur selten aufgeführt.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweis angeführten CD 4 Minuten und 12 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.

Einzelnachweis

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 42) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als elfter Titel auf der 13. CD zu hören.
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