We Sing. We Dance. We Steal Things.
Studioalbum von Jason Mraz

Veröffent-
lichung(en)

20. Juni 2008

Label(s) Atlantic

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Akustik, Pop-Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

51:10

Produktion

Martin Terefe

Chronologie
Mr. A-Z
(2005)
We Sing. We Dance. We Steal Things. Love Is a Four Letter Word
(2012)

We Sing. We Dance. We Steal Things. ist das dritte Studioalbum des US-amerikanischen Singer-Songwriters Jason Mraz. Es erschien in Deutschland am 20. Juni 2008. Der Albumveröffentlichung ging die Single I’m Yours voraus, die in Deutschland Platz 8, in der Schweiz Platz 6 und in Österreich Platz 2 in den Charts erreichen konnte.

Hintergrund

Bereits am 18. März 2008 wurde die EP We Sing. als Vorbote für das Album veröffentlicht, am 15. April folgte We Dance. und am 13. Mai, dem Erscheinungsdatum des Albums in den USA, erschien We Steal Things.

Die Arbeit am Album wurde im Rahmen der Serie „Crazy Man’s Ju-ju“, die im Video-Portal YouTube erschien, dokumentiert. Sie enthält Szenen der Sessions aus San Diego und London, wo die meisten Studioaufnahmen stattfanden.

Das Album enthält unter anderem zwei Lieder, die mit den Popsängern Colbie Caillat (Lucky) und James Morrison (Details in the Fabric) aufgenommen wurden. Bei dem Titel Coyotes ist im Hintergrund die Stimme, der bis dato noch unbekannten britischen Sängerin, Rita Ora zu hören.

Stil

Das E-Zine laut.de sieht in We Sing, We Dance, We Steal Things eine Mischung aus Funk, Soul und R&B. Außerdem sei der Song I’m Yours, der auch als Single ausgekoppelt wurde, vom Reggae beeinflusst und klinge stilistisch ähnlich wie Jack Johnsons Musik. Der bläserlastige Track Make it Mine erinnere an die französische House-Band Phoenix. In Richtung Folk gehe die Kollabo-Nummer Details in the Fabric, als experimentell wird das von der elektronischen Tanzmusik beeinflusste Lied Coyotes bezeichnet.

Rezension

Die Rezension fiel in den sowohl in den deutschsprachigen als auch in den englischsprachigen Medien positiv aus. So begrüßt das E-Zine laut.de die kommerzielle Ausrichtung des Albums.

„Mit "We Sing, We Dance, We Steal Things" ist dem Singer/Songwriter ein rundum gelungenes Album geglückt, das lautstark an die Pforten des Mainstream klopft, aber bei aller Zugänglichkeit und Lieblichkeit eine unaufdringliche Eigenständigkeit an den Tag legt. Dieses musikalische Konzept dürfte aufgehen.“

laut.de

Das Internetportal CDstarts.de lobt die Mischung vieler Musikstile und Mraz’ Stimme.

„Die vielen Namen mit denen Jason Mraz verglichen wird, machen das Besondere – nämlich die Vielfältigkeit – dieses Singer/Songwriters aus.“

CDstarts.de

Das österreichische Magazin now! sieht in We Sing. We Dance. We Steal Things eine gelungene Platte für den Sommer, die Jack Johnson Konkurrenz macht. Der All Music Guide unterstreicht in seiner Kritik die Einfachheit des Albums.

Titelliste

  1. Make It Mine – 3:08
  2. I’m Yours – 4:03
  3. Lucky (mit Colbie Caillat) – 3:09
  4. Butterfly – 5:00
  5. Live High – 4:12
  6. Love for a Child – 4:06
  7. Details in the Fabric (mit James Morrison) – 5:45
  8. Coyotes – 3:38
  9. Only Human – 4:03
  10. The Dynamo of Volition – 3:36
  11. If It Kills Me – 4:34
  12. Beautiful Mess – 8:09

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)   Platin 140.000
 Belgien (BRMA)  Gold (15.000)
 Dänemark (IFPI)   Platin (40.000)
 Deutschland (BVMI)  Gold (100.000)
 Europa (IFPI)  Platin 1.000.000
 Frankreich (SNEP)   Platin (300.000)
 Irland (IRMA)  Gold (7.500)
 Japan (RIAJ)  Gold 100.000
 Kanada (MC)   Platin 160.000
 Neuseeland (RMNZ)  Gold 7.500
 Niederlande (NVPI)  Gold (30.000)
 Portugal (AFP)  Gold (10.000)
 Schweden (IFPI)  Gold (20.000)
 Schweiz (IFPI)  Platin (30.000)
 Singapur (RIAS)   Platin 20.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)   Platin 4.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin (300.000)
Insgesamt 8× Gold
18× Platin
5.427.500

Einzelnachweise

  1. http://acharts.co/artist/jason_mraz
  2. Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  3. Goud en platina Albums 2009. In: ultratop.be. Abgerufen am 25. Juni 2023 (niederländisch).
  4. Certificeringer. In: ifpi.dk. Abgerufen am 25. Juni 2023 (dänisch).
  5. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 13. Juni 2023.
  6. IFPI Platinum Europe Awards - 2009 (Memento vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  7. Certifications Albums – Année 2013. (PDF) In: snepmusique.com. Abgerufen am 25. Juni 2023 (französisch).
  8. 2009 Certification Awards. In: irishcharts.ie. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  9. ゴールドディスク認定検索. In: riaj.or.jp. Abgerufen am 25. Juni 2023 (jp).
  10. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  11. Official Top 40 Singles 2 March 2009. In: nztop40.co.nz. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  12. Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 25. Juni 2023 (niederländisch).
  13. Galardões 2009 (Memento vom 27. Februar 2010 im Internet Archive) afp.org.pt, abgerufen am 25. Juni 2023 (portugiesisch).
  14. Sverigetopplistan. In: sverigetopplistan.se. Abgerufen am 25. Juni 2023 (nordsamisch).
  15. Edelmetall. In: hitparade.ch. Abgerufen am 25. Juni 2023.
  16. RIAS Gold and Platinum Awards. In: rias.org.sg. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  17. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 11. August 2023 (englisch).
  18. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.