Weiersbach | ||
Der Weiersbach im Mittellauf westlich der Hadamarer Ortslage | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 258767714 | |
Lage | Gießen-Koblenzer Lahntal
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Elbbach → Lahn → Rhein → Nordsee | |
Quelle | nordöstlich von Elz-Malmeneich 50° 26′ 51″ N, 8° 0′ 2″ O | |
Quellhöhe | ca. 241 m ü. NHN | |
Mündung | in Hadamar in den ElbbachKoordinaten: 50° 26′ 42″ N, 8° 2′ 42″ O 50° 26′ 42″ N, 8° 2′ 42″ O | |
Mündungshöhe | ca. 130 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 111 m | |
Sohlgefälle | ca. 34 ‰ | |
Länge | 3,3 km | |
Einzugsgebiet | ca. 2,8 km² | |
Weiersbach im Unterlauf in der Hexenschlucht |
Der Weiersbach ist ein gut drei Kilometer langer, orografisch rechter und westlicher Zufluss des Elbbachs in der Ortschaft Hadamar im mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg.
Geographie
Verlauf
Der Weiersbach entspringt dicht östlich der hessisch-rheinland-pfälzischen Grenze auf einer Höhe von etwa 241 m ü. NHN. Er fließt durchgängig in östlicher Richtung.
Zunächst durchfließt er den gesamten Wald des Stadtteils Niederhadamar in dessen nördlicher Hälfte und ist dort trotz seiner geringen Größe zum Teil deutlich eingeschnitten. Nach rund 1,5 Kilometern verlässt das Gewässer den Wald. Dort speist er mehrere künstlich angelegte Weiher, deren größter rund 2,5 Hektar misst. Für die folgenden rund 300 Meter wird der Weiersbach in einem nur noch sanft eingeschnittenen Talgrund von einem schmalen Gürtel aus Auengehölzen begleitet. Im Bereich des Freibads von Hadamar ist der Bach verrohrt und knickt leicht südöstlich ab. Zwischen den aufgelassenen Steinbrüchen der Gemarkung Hexenschlucht setzt sich der Bachlauf für rund 350 Meter mit starkem Gefälle und felsigem Bachbett fort, wendet sich wieder nach Nordosten und wird am Straßenrand der Alten Chaussee erneut verrohrt.
Für die letzten rund 200 Meter verläuft der Weiersbach unterirdisch und mündet in der Nähe des Bahnhofs Hadamar unmittelbar aus dem Rohrauslass auf 130 m ü. NHN rechtsseitig in den Elbbach.
Aus dem Höhenunterschied von 111 Metern errechnet sich ein mittleres Sohlgefälle von 34 ‰.
Zuflüsse
- Malmeneicher Bach (rechts), 1,9 km
Flusssystem Elbbach
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Karte und Legende zu den Naturräumen Hessens (Internet Archive der Online-Kopie von Die Naturräume Hessens, Otto Klausing 1988) im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie
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- ↑ Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
- ↑ Eigenmessung auf dem WRRL-Viewer