Das Weingut Aldinger befindet sich in der baden-württembergischen Stadt Fellbach im deutschen Weinbaugebiet Württemberg. Es produziert auf 22 Hektar Rebfläche 175.000 Flaschen Wein jährlich. Das Weingut ist Mitglied des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter e. V. (VDP).

Geschichte

Die Tradition des Weingutes reicht bis ins Jahr 1492 zurück, als Benz der Aldinger von Aldingen nach Fellbach zog. Mittlerweile trägt die 15. Generation die Verantwortung.

Weinlagen und Rebsorten

Wichtigste Lage des Weingutes Aldinger ist der 9,6 Hektar große Untertürkheimer Gips, der sich im Alleinbesitz des Weingutes befindet. Diese Lage ging aus einem ehemaligen Gipssteinbruch hervor und liegt teilweise auf der Gemarkung Stuttgart-Untertürkheim (→ Weinbau in Stuttgart).

Das Weingut produziert rund 31 % Riesling, 13 % Spätburgunder, 13 % Lemberger, 7 % Chardonnay und Cabernet Sauvignon, 5 % Trollinger und je 6 % Merlot, Weißburgunder, Lemberger und Sauvignon Blanc.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2004 – Gault Millau WeinGuide: Aufsteiger des Jahres
  • 2002 – Vinum-Rotwein-Preis
  • Klassifizierung mit drei Sternen bei Wein-Plus (Stand 2009)
  • Falstaff: Spätburgunder Trophy Deutschland 2022 erster Platz für 2019er Marienglas Untertürkheim Gips, Spätburgunder
  • 5 Sterne Eichelmann Weinführer 2022

Einzelnachweise

  1. 1 2 Eichelmann 2022 Deutschlands Weine von Gerhard Eichelmann ISBN 3938839538; mit alphabetisch geordneten Porträts der besten Erzeuger – 74 neue Erzeuger und 249 biologisch arbeitende Weingüter
  2. GAULT MILLAU Deutschland – Auszeichnungen – Aufsteiger des Jahres (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..

Literatur

  • Stuart Pigott, Andreas Durst, Ursula Heinzelmann, Chandra Kurt, Manfred Lüer, Stephan Reinhardt: Wein spricht Deutsch. 1. Auflage. Scherz, Frankfurt am Main, 2007, ISBN 978-3-502-19000-4.

Koordinaten: 48° 48′ 21,4″ N,  16′ 35,1″ O

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.