Welsede Gemeinde Emmerthal | ||
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Koordinaten: | 52° 0′ N, 9° 20′ O | |
Fläche: | 4,21 km² | |
Einwohner: | 266 | |
Bevölkerungsdichte: | 63 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 | |
Lage von Welsede in Niedersachsen | ||
Welsede ist ein Ortsteil der Gemeinde Emmerthal im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen.
Geographie
Das Dorf liegt fünf Kilometer südwestlich von Emmerthal und fünf Kilometer östlich von Bad Pyrmont an der L 429, der L 431 und der Bahnstrecke Hannover–Altenbeken. Der Ort liegt an der Emmer. Nördlich von Welsede grenzt das Naturschutzgebiet Emmertal
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus der Zeit zwischen 1000 und 1100 unter dem Namen Welsin. Spätere Bezeichnungen und Schreibweisen des Ortes sind Welsse, Welesse, Welesch, Welzethe, Weltze und Welse. Ursprünglich gehörte Amelgatzen zum Amt Aerzen, welches 1823 in das Amt Hameln überging.
Einwohnerentwicklung
- 1910: 151 Einwohner (am 1.12.)
- 1925: 177 Einwohner
- 1933: 159 Einwohner
- 1939: 184 Einwohner
- 1950: 368 Einwohner (am 13.9.)
- 1956: 410 Einwohner (am 25.9.)
Eingemeindungen
Durch die Gebietsreform wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Welsede am 1. Januar 1973 in die Gemeinde Emmerthal eingemeindet.
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 3 Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 158 (Digitalisat).
- 1 2 3 Welsede. Gemeinde Emmerthal, abgerufen am 1. Februar 2021.
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen - Provinz Hannover - Regierungsbezirk Hannover - Landkreis Hameln. Abgerufen am 31. Januar 2020.
- 1 2 3 Michael Rademacher: Stadtkreis Hameln und Landkreis Hameln. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Gemeindeverzeichnis – Archiv – Regionale Gliederung – Jahresausgaben – Niedersachsen. (Alle politisch selbständigen Gemeinden im EXCEL-Format). In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 8. Januar 2020.