Wenslingen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2865 |
Postleitzahl: | 4493 |
Koordinaten: | 635587 / 254417 |
Höhe: | 567 m ü. M. |
Höhenbereich: | 509–669 m ü. M. |
Fläche: | 5,92 km² |
Einwohner: | 692 (31. Dezember 2022) |
Einwohnerdichte: | 117 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 5,5 % (31. Dezember 2022) |
Website: | www.wenslingen.ch |
Wenslingen | |
Lage der Gemeinde | |
Wenslingen (im Dialekt Wäislige [ʋæɪslɪɡə] ausgesprochen) ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Sissach des Schweizer Kantons Basel-Landschaft.
Geographie
Wenslingen liegt direkt am Hauptzug des Jura auf dem südwestlichen Teil einer Hochebene, die sich vom Ergolztal bis zum Eital erstreckt.
Die Gemeinde Wenslingen grenzt im Norden an Rothenfluh, im Osten an Anwil, im Südosten an Oltingen, im Süden an Zeglingen, im Südwesten an Kilchberg, im Westen an Tecknau und im Nordwesten an Ormalingen.
Geschichte
1280 wurde Wenslingen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1461 ging das Dorf in die Herrschaft von Basel über. 1814 wurde Wenslingen dem Bezirk Sissach zugeteilt.
Wappen
Das Wappen von Wenslingen existiert seit 1946. Es ist gespalten von Gold mit einer grünen Tanne auf schwarzem Grund und von Rot mit einer goldenen Ähre.
Bevölkerung
Wenslingen ist mehrheitlich evangelisch-reformiert und gehört zusammen mit Anwil zur Kirchgemeinde Oltingen. Die römisch-katholischen Einwohner gehören zur Pfarrei Gelterkinden.
Sehenswürdigkeiten
- Ruine Ödenburg
- Traugott Meyer-Brunnen
- Bruderloch (Karsthöhle)
Bilder
- Dorfplatz
- Hauptstrasse
- Gemeindeverwaltung
- Dorfschulhaus
- Gedenktafel Traugott Meyer
Persönlichkeiten
- Traugott Meyer (* 13. Mai 1895 in Wenslingen; † 16. April 1959 in Basel), Mundartschriftsteller
- Gustav Meyer (* 18. Februar 1897 in Wenslingen; † 9. März 1966 in Basel), Altphilologe und Bibliothekar
- Regula Waldner (* 1966), Landrätin (Grüne)
Literatur
- Brigitte Frei-Heitz: Wenslingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft. Band III: Der Bezirk Sissach (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 77). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986, ISBN 3-7643-1796-5. S. 372–381.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Wenslingen
- Seite über Wenslingen auf der Website des Kantons Basel-Landschaft (Memento vom 5. August 2011 im Internet Archive)
- Bundesamt für Kultur: Wenslingen im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023