Whangamōmona River

Mündung des Whangamōmona River in den Whanganui River

Daten
Lage Manawatu-Wanganui, Nordinsel, Neuseeland
Flusssystem Whanganui River
Abfluss über Whanganui Tasmansee
Quelle westlich des Tahora Saddle
39° 3′ 52″ S, 174° 47′ 37″ O
Quellhöhe 280 m
Mündung Whanganui RiverKoordinaten: 39° 16′ 17″ S, 174° 53′ 23″ O
39° 16′ 17″ S, 174° 53′ 23″ O
Mündungshöhe 50 m
Höhenunterschied 230 m
Sohlgefälle ca. 4,4 
Länge ca. 52 km
Gemeinden Whangamōmona

Der Whangamōmona River ist ein Fluss in der Region Manawatu-Wanganui auf der Nordinsel von Neuseeland. Nach ihm wurde der Ort Whangamōmona benannt.

Geographie

Der Fluss entspringt westlich des Tahora Saddle und des Eisenbahntunnels der Okahukura Line. Auf seinem Weg nach Süden wird der Fluss bis zu der kleinen Ortschaft Whangamōmona vom New Zealand State Highway 43 begleitet. Nach zunächst südwestlicher Richtung schwenkt der Fluss bei dem Ort in Südliche Richtung, um dann rund 6,5 km westlich seiner Mündung in den Whanganui River einen weiteren Richtungswechsel nach Osten vorzunehmen. Die Gesamtlänge des Flusses beträgt ca. 52 km.

Kuriosität

Da der Fluss zum Einzugsgebiet des Whanganui River gehört, wurde 1989 in einer Neugliederung der Regionen von Wellington aus entschieden, das Einzugsgebiet des Flusses und damit auch den Ort der Region Manawatu-Wanganui zugeschlagen, obwohl der Ort selbst auf der Distriktebene zum Stratford District und damit eigentlich zur Taranaki Region gehört. Dieses führte zum Widerstand der Bevölkerung und zu der Ausrufung der Republic of Whangamomona.

Literatur

  • Janet Hooker: Whangamomona declares independence. In: The Daily News. New Plymouth 2. November 1989, S. 4 (englisch).
Commons: Whangamōmona River – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Whangamomona River, Manawatu-Wanganui. In: NZ_Topo_MAP. Gavin Harriss, abgerufen am 31. Dezember 2021 (englisch).
  2. 1 2 Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.4.8248 am 31. Dezember 2021 vorgenommen
  3. Hooker: Whangamomona declares independence. 1989, S. 4.
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