Wild Ones
Studioalbum von Flo Rida

Veröffent-
lichung(en)

26. Juni 2012

Aufnahme

2011–2012

Label(s) Poe Boy Entertainment, Atlantic Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Hip-Hop, Dancepop

Titel (Anzahl)

9 (Standard)
10 (Deluxe-Version)
12 (Holiday Edition)

Länge

32:35

Produktion

Chronologie
Only One Flo (Part 1)
(2010)
Wild Ones My House (EP)
(2015)
Singleauskopplungen
29. August 2011 Good Feeling
20. Dezember 2011 Wild Ones
24. April 2012 Whistle
18. September 2012 I Cry
13. März 2013 Sweet Spot
22. März 2013 Let It Roll

Wild Ones ist das vierte und bisher erfolgreichste Studioalbum des US-amerikanischen Rappers Flo Rida. Es erschien am 3. Juli 2012 unter dem Label Atlantic Records. Auf dem Album wirken Sia Furler, Jennifer Lopez, Redfoo und Georgi Kay als Gastmusiker mit. Am 22. Juni folgte eine Deluxe Edition auf der ein zweiter Part des Songs Let It Roll mit Lil Wayne und zwei Remixe zu Whistle enthalten sind.

Im November erschien das Re-Release Wild Ones: Holiday Edition.

Singles

Im September 2011 wurde die erste Single des Albums, Good Feeling, ausgekoppelt. Die Single ist ein Remix von Aviciis Song Levels. Good Feeling erreichte in den deutschen, österreichischen und in den britischen Charts den ersten Platz. In den USA und in der Schweiz schaffte es Good Feeling jeweils auf den dritten Platz.

Am 20. Dezember 2011 erschien die Single Wild Ones, bei der die Sängerin Sia mitwirkte. Die Single schaffte es in Deutschland bis auf Platz sechs, in Österreich auf Platz zwei und in der Schweiz auf Position drei. Im Vereinigten Königreich schaffte es Wild Ones auf den vierten Platz und in den USA bis auf den fünften Platz.

Am 24. April 2012 wurde die Single Whistle ausgekoppelt. Sie erreichte in Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich Platz zwei der Charts. In den USA schaffte es die Single bisher nur auf Position 64 und in der Schweiz auf den ersten Platz.

Ebenfalls erschien der Song Let It Roll als Download, zu dem auch ein Musikvideo veröffentlicht wurde. Er konnte bisher nur die Deutschen und Österreichischen Charts erreichen. Ebenfalls auf der Single zu finden ist der zweite Part von Let It Roll, bei dem auch der Rapper Lil Wayne mitwirkt.

Als nächste Single wurde I Cry, ein Cover des Songs Cry (Just a Little) von den Bingo Players veröffentlicht. Bereits vor der Single-Veröffentlichung stieg der bis an die Spitze der Norwegischen Charts.

Als letzte Single wurde Sweet Spot mit Jennifer Lopez veröffentlicht. Jedoch konnte das Lied keine großen Erfolge landen. Auch das angekündigte und fertig gedrehte Musikvideo wurde nicht veröffentlicht. Gründe dafür sind offiziell nicht bekannt.

Kritik

Das Album bekam eher negative Kritik. Robert Copsey von Digital Spy beispielsweise meinte:

„He even gets Jennifer Lopez painstakingly linking candy with G-spots on 'Sweet Spot', though there is minor solace on Rick Ross-helmed 'Thinking of You'. The result has the cohesion of a compilation album, but then he is a 'singles artist’ after all.“

und vergab dem Album nur .

Titelliste

Nr.TitelAutor(en)ProduzentenLänge
1.WhistleTramar Dillard, David Glass, Marcus Killian, Justin Franks, Breyan Isaac, Antonio MobleyDJ Frank E, Glass3:45
2.Wild Ones (feat. Sia)Dillard, Raphaël Judrin, Pierre-Antoine Melki, Sia Furler, Axel Hedfors, Jacob Luttrell, Marcus Cooper, Benjamin MaddahisoFLY & Nius, Axwell3:53
3.Let It RollDillard, Mike Caren, Hedfors, Isaac, Silas Johnson, Judrin, Melki, MobleysoFLY & Nius, Axwell3:15
4.Good FeelingDillard, Łukasz Gottwald, Henry Walter, Isaac, Arash Pournouri, Tim Bergling, Etta James, Leroy Kirkland, Pearl WoodsDr. Luke, Cirkut, Avicii4:06
5.In My Mind, Part 2 (feat. Georgi Kay)Dillard, Georgina Kingsley, Adam Forte, Josh Soon, HedforsAxwell, Ivan Gough, Feenixpawl4:30
6.Sweet Spot (feat. Jennifer Lopez)Julie Frost, Dillard, Jennifer Lopez, Issac, Johnson, Judrin, Melki, MobleysoFLY & Nius3:48
7.Thinking of YouDillard, Richard Buttler Jr. Daniel Morris, James SchefferRico Love, Earl & E3:40
8.I CryDillard, Paul Baumer Marrten HoogstratenFuturistics, soFLY & Nius3:42
9.Run (feat. Redfoo)Dillard, Bryan Adams, Faheem Rasheed Najm, Jim VallanceGoonRock3:52
Gesamtlänge:32:35
Australischer Bonus-Track 
Nr.TitelAutor(en)ProduzentenLänge
10.Let It Roll, Part 2 (feat. Lil Wayne)Dillard, Dwayne Carter Jr., Caren, Hedfors, Issac, Johnson, Judrin, Melki, MobleysoFLY & Nius3:31
Deluxe Edition 
Nr.TitelAutor(en)ProduzentenLänge
11.Whistle (Digi Remix)Tramar Dillard, David Glass, Marcus Killian, Justin Franks, Breyan Isaac, Antonio MobleysoFLY & Nius, Axwell, Digi3:32
12.Whistle (Jakob Lido Remix)Tramar Dillard, David Glass, Marcus Killian, Justin Franks, Breyan Isaac, Antonio MobleysoFLY & Nius, Axwell, Jakob Lido6:00

Kommerzieller Erfolg

Charts und Chartplatzierungen

In vielen Ländern erreichte das Album die Top 20 der Albumcharts. Seinen größten Erfolg hatte es in Kanada, wo es an der Spitze der Charts stand.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)16 (8 Wo.)8
 Österreich (Ö3)8 (8 Wo.)8
 Schweiz (IFPI)7 (13 Wo.)13
 Vereinigtes Königreich (OCC)8 (20 Wo.)20
 Vereinigte Staaten (Billboard)14 (37 Wo.)37
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2012)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)186

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)  Gold 35.000
 Dänemark (IFPI)  Gold 10.000
 Kanada (MC)  Gold 40.000
 Schweden (IFPI)  Gold 20.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 311.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Gold 100.000
Insgesamt 5× Gold
516.000

Hauptartikel: Flo Rida/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. Musikvideo zu „Let It Roll“
  2. Vierte Single: I Cry
  3. I Cry an die Spitze der Norwegischen Single-Charts
  4. Robert Copsey: Flo Rida: 'Wild Ones’ – Album review. Digital Spy, 25. Juni 2012, abgerufen am 27. Juni 2012 (englisch).
  5. 1 2 Chartquellen: DE AT CH UK US
  6. Jahrescharts (2012): US
  7. Upcoming Releases. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Hits Daily Double. Archiviert vom Original am 3. April 2015; abgerufen am 14. April 2016 (englisch).
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