Der Wilhelm-Klemm-Preis ist ein Chemiepreis, der seit 1984 von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) vor allem für Leistungen in der anorganischen Chemie vergeben wird. Er erinnert an den bedeutenden Anorganiker Wilhelm Klemm, der lange in Münster gewirkt hat und auch international bekannt war. Der Preis wurde von der Degussa AG gestiftet.

Der Preis besteht aus einer Goldmünze, aus einer Urkunde und einem Geldbetrag. In die Goldmünze sind die Elemente eingraviert, die Klemm am meisten beschäftigt haben. Er wird meist alle zwei Jahre vergeben. Die Finanzierung erfolgt seit 1996 aus einem Sondervermögen bei der GDCh.

Inhaber des Wilhelm-Klemm-Preises

  1. Maren Mielck: Michael Ruck erhält Wilhelm-Klemm-Preis – Festkörperchemie zwischen metallischer, kovalenter und ionischer Bindung. Gesellschaft Deutscher Chemiker, Pressemitteilung vom 11. Mai 2023 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 11. Mai 2023.
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