Wilhelm von Luxemburg, (* 1070; † 1129) war nach dem Tode seines Bruders Heinrich III. Graf von Luxemburg von 1096 bis 1129.
Wilhelm war ein Sohn von Konrad I. und der Clémence von Poitiers. Wie sein Vater hatte auch Wilhelm ständig Auseinandersetzungen mit dem Erzbischof Bruno von Trier. Dieser verhängte 1121 den Kirchenbann über ihn.
1105 heiratete Wilhelm Luitgart von Northeim, Tochter von Kuno, Graf von Beichlingen. Sie hatten drei Kinder:
- Konrad II., (* 1106, † 1136), Graf von Luxemburg
- Wilhelm, Graf von Gleiberg
- Luitgard, (* 1120, † 1170), verheiratet mit Henri II. (* 1125, † 1211), Graf von Grandpré
Einzelnachweise
- ↑ Heinz Renn: Das erste Luxemburger Grafenhaus (963–1136) (= Rheinisches Archiv. 39, ISSN 0933-5102). Röhrscheid, Bonn 1941, S. 45, 50, (Zugleich: Bonn, Dissertation, 1941).
- ↑ Markus Twellenkamp: Das Haus der Luxemburger. In: Stefan Weinfurter (Hrsg.): Die Salier und das Reich. Band 1: Salier, Adel und Reichsverfassung. Thorbecke, Sigmaringen u. a. 1991, ISBN 3-7995-4133-0, S. 475–502, (Stammtafel).
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Heinrich III. | Graf von Luxemburg 1096–1129 | Konrad II. |
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