Willi Müller (* 23. Februar 1895 in Frankfurt am Main; † 14. März 1967) war ein deutscher Politiker (SPD).

Leben und Beruf

Nach dem Volksschulabschluss und dem Besuch der Fachschule absolvierte Müller eine Lehre als Elektromonteur. Anschließend arbeitete er in diesem Beruf und war Inhaber eines Betriebes für elektronische Licht- und Kraftanlagen. Er war 1945 Präsident der Handwerkskammer in Frankfurt am Main und wurde im Anschluss Vizepräsident der Frankfurter Industrie- und Handelskammer. Daneben fungierte er als Aufsichtsratsmitglied in verschiedenen Unternehmen.

Partei

Müller trat 1927 in die SPD ein und wirkte in der Folgezeit als Parteifunktionär.

Abgeordneter

Müller war von Juli bis November 1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessens.

Ehrungen

Literatur

  • Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 340 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 275.

Einzelnachweise

  1. Müller, Willi. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
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