Willi Willwohl
Willi Willwohl (2014)
Zur Person
Geburtsdatum 31. August 1994
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße/Bahn: Ausdauer
Fahrertyp Sprinter
Karriereende 2016
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2005–2007
2008–2010
2011–2012
BSG Pneumant Fürstenwalde
Frankfurter RC '90
RSC Cottbus
Internationale Team(s)
2013–2016
08/16–12/16
LKT Team Brandenburg
Stölting Service Group (Stagiaire)
Letzte Aktualisierung: 7. April 2018

Willi Willwohl (* 31. August 1994 in Cottbus) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Er galt als Sprintspezialist.

2012 belegte Willi Willwohl bei den deutschen Straßenmeisterschaften Rang zwei im Straßenrennen der Junioren. Auf der Bahn belegte er Platz sechs im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Robert Kessler) und Platz sieben in der Einerverfolgung. Im Jahr darauf entschied er drei Etappen der Tour de Berlin für sich sowie eine Etappe der Wyscig Dookola Mazowska in Polen.

2014 wurde Willwohl Siebter von Rund um Köln und Sechster beim Velothon Berlin. Bei den deutschen Bahn-Meisterschaften wurde er mit der Mannschaft von LKT Team Brandenburg, für die er seit 2013 auf der Straße fuhr, mit Franz Schiewer, Stefan Schäfer und Leon Rohde Vize-Meister in der Mannschaftsverfolgung, im Punktefahren belegte er Platz zehn. Im selben Jahr wurde er für die Straßen-Weltmeisterschaften nominiert. 2015 gewann er je einen Abschnitt bei den Etappenrennen Tour du Loir-et-Cher und Dookoła Mazowsza.

Willwohl, der ab 1. August 2016 beim Professional Continental Team Stölting Service Group als Stagiaire fuhr, erklärte zum Saisonende seinen Rücktritt vom Leistungsradsport, um im Gastronomiebetrieb seiner Familie zu arbeiten. Als Grund für seinen Rücktritt nannte er gesundheitliche Probleme und Unstimmigkeiten mit seinem Team.

Der ehemalige Radsportler und heutige Sportliche Leiter Gregor Willwohl ist sein älterer Bruder.

Erfolge

2013
2014
2015
Commons: Willi Willwohl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Mit 22! Willwohl sattelt vom Rennrad in die Gastronomie um. radsport-news.com, 1. November 2016, abgerufen am 11. November 2016.
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