Die Wind Surf vor Venedig | ||||||||||||||||||||||
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Die Wind Surf ist neben ihrem Schwesterschiff Club Med 2 das größte Motorsegelschiff der Welt.
Geschichte
Das Schiff wurde 1989 auf der Werft Ateliers & Chantiers du Havre in Le Havre gebaut. Im Februar 1990 wurde es unter dem Namen Club Med I in Dienst gestellt und war zu diesem Zeitpunkt der größte Segelkreuzer der Welt. Bis zum 15. Februar 1990 lief es unter französischer Flagge, danach zunächst unter der Flagge der Bahamas. Am 27. April 1998 wurde sie in La Fayette umbenannt. 1997 wurde sie an Carnival Cruise Line verkauft und in Wind Surf umbenannt. Sie kam für die Tochtergesellschaft Windstar Cruises in Fahrt. Am 27. November 2006 wurde sie umgeflaggt und lief bis zum 30. März 2007 unter der Flagge der Niederlande, dann wieder unter der Flagge der Bahamas.
Technische Daten und Ausstattung
Das Schiff verfügt über einen dieselelektrischen Antrieb. Die beiden Verstellpropeller werden über zwei Elektromotoren mit je 1840 kW Leistung angetrieben. Für die Stromversorgung der Antriebsmotoren stehen vier Dieselgeneratoren zur Verfügung, die von vier Sechszylinder-Dieselmotoren angetrieben werden. Hinzu kommen sieben Segel an fünf Masten.
Es hat acht Decks und verfügt über 154 Außenkabinen für 308 Passagiere, bei einer Besatzung von 188 Personen.