Die Wippraer Zone (nach dem Ort Wippra) im südöstlichen Unterharz ist eine der geologischen Einheiten des Harzes.
Die Wippraer Zone besteht aus einer Folge von metamorphen Gesteinen (Metagrauwacken, Grünschiefer, Quarzite, phyllitische Tonschiefer), beginnend mit dem Ordovizium und endend wahrscheinlich im Oberdevon.
Literatur
- W. Homann, Dortmund: Die Goldvorkommen im Variszischen Gebirge.Teil II.Das Gold im Harz, im Kyffhäuser-Gebirge und im Flechtinger Höhenzug. Dortmunder Beitr. Landeskde. naturwiss. Mitt. 27 149–265 Dortmund, 1993
- Ahrendt, Hans; Franzke, Hans-Joachim; Marheine, Dirk; Schwab, Max; Wemmer, Klaus: Zum Alter der Metamorphose in der Wippraer Zone/Harz - Ergebnisse von K/Ar-Altersdatierungen an schwachmetamorphen Sedimenten. Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 147 Heft 1 (1996), p. 39–56
- Egon Hasse: „Die Geologie des Harzes“, in: Arbeitskreis Paläontologie Hannover (3. Jahrg. 1975) angeschlossen der Naturkundeabteilung des Niedersächsischen Landesmuseums. Leitung: Werner Pockrandt, S. 5–11 (worin von insgesamt 14 „Geologischen Harzeinheiten“ gesprochen wird)
- Sabrina Krieger: Erdgeschichte zum Anfassen: Die Geologie des Harzes, neu aufbereitet unter Einbeziehung geotouristischer Möglichkeiten und Einrichtungen am Beispiel der geologischen Lehrpfade im Harz. Diplomica, 2002
Weblinks
Einzelnachweise und Fußnoten
- ↑ Auch als Wippra-Zone oder Wippraer Rücken bezeichnet.
- ↑ Der außerdem aus der Südharzmulde, der Selkemulde und der Unterharzer (Harzgeröder) Faltenzone (auch Harzgeröder Zone genannt) gebildet wird (vgl. bgr.bund.de: Geologische Übersichtskarte 1 : 200 000, Blatt CC 4726 Goslar).
- ↑ W. Homann, S. 158
- ↑ vgl. mineralienatlas.de: Der Harz
Koordinaten: 51° 34′ 44″ N, 11° 17′ 50″ O
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