Wisselward
Stadt Kalkar
Koordinaten: 51° 46′ N,  19′ O
Fläche: 3,5 km²
Einwohner: 42 (31. Dez. 2018)
Bevölkerungsdichte: 12 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 47546
Vorwahl: 02824

Lage von Wisselward in Nordrhein-Westfalen

Wisselward ist ein Stadtteil von Kalkar im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. Bis 1969 war Wisselward eine eigenständige Gemeinde.

Geographie

Wisselward ist aus seiner alten Bauerschaft hervorgegangen und eine nur aus wenigen Höfen bestehenden landwirtschaftliche Streusiedlung. Das Gebiet von Wisselward wird im Norden vom Kalkarer Stadtteil Grieth, im Osten vom Rhein, im Süden vom Kalkarer Stadtteil Hönnepel und im Westen vom Wisseler See begrenzt. Die ehemalige Gemeinde Wisselward besaß eine Fläche von 3,5 km².

Geschichte

Seit dem 19. Jahrhundert bildete Wisselward eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Grieth (seit 1935 Amt Kalkar) im Kreis Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf. Am 1. Juli 1969 wurde Wisselward durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Kleve in die Stadt Kalkar eingegliedert. Gemäß der Hauptsatzung der Stadt Kalkar bildet Wisselward einen Stadtteil der Stadt Kalkar.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
183268
1861100
187190
188585
191086
192588
193993
201842

Baudenkmal

Das Haus Griether Straße 209 sowie das Haus Wardenstein in der Grietherstraße 245 stehen unter Denkmalschutz.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Einwohnerzahlen in Kalkar 2018
  2. 1 2 Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 (Memento des Originals vom 16. April 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. 1 2 Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
  4. § 1 Hauptsatzung der Stadt Kalkar
  5. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  6. Volkszählung 1871
  7. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. Michael Rademacher: Kleve. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.