Wolfgang Haberl (* 30. April 1968 in Wien) ist ein österreichischer Filmemacher. Er leitet das Europäische Wissenschaftsfilmfestival sf² und steht der European Academy of Science Film (EURASF) vor.

Leben

In den Jahren 1993 bis 2000 arbeitete Wolfgang Haberl als Assistent und Drehbuch-Coautor des österreichischen Filmregisseurs Wolfram Paulus. 2004 gründet Haberl die Firma hablo, und setzt den inhaltlichen Schwerpunkt seiner Arbeiten auf den interkulturellen und wissenschaftlichen Dokumentarfilm. 2007 bis 2009 organisierte und leitete Haberl das filmcollege Wien, eine mehrsemestrige österreichische Filmausbildung am polycollege Stöbergasse. Seit 2007 ist Haberl Intendant des Europäischen Wissenschaftsfilmfestival sf².

Seit 2015 ist er Leiter der European Academy of Science Film (EURASF), einem Netzwerk aus bislang zehn europäischen Wissenschaftsfilmfestivals, mit zahlreichen Mitgliedern aus den Bereichen Film, Fernsehen und Wissenschaft.

Wolfgang Haberl ist ordentliches Mitglied im Fachverband der Österreichischen Drehbuchautoren und in der Akademie des Österreichischen Films.

Filmografie

  • 1995: Der Night Revenger
  • 1996: Der Schatz der vom Himmel fiel
  • 1999: Der Unterschlupf
  • 2000: Schöne Aussicht – Obdachlos in Salzburg
  • 2003: Ein Videoband in Kamerun
  • 2005: TOPI – Hilfe aus Österreich
  • 2006: Gymnasium Schloss Hagerhof
  • 2007: Freie Arbeit
  • 2007: Quantenfußball
  • 2008: Vicky
  • 2009: Tehrik-e-Niswan

Auszeichnungen

Commons: Wolfgang Haberl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Filmschau des filmcollege. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 29. März 2015.
  2. sf² ist Mitglied im Science Center Network. Abgerufen am 29. März 2015.
  3. Wolfgang Haberl - chairman of EURASF. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 26. Mai 2016; abgerufen am 26. Mai 2016.
  4. Alpha Österreich zeigt Quantenfußball. (Nicht mehr online verfügbar.) 18. September 2008, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 29. März 2015.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.