Wolfgang Plat (* 11. September 1923; † 1. März 1995 in Hamburg) war ein deutscher Historiker und Dokumentarfilmer.

Leben

Plat war Dr. jur., Regisseur und als Publizist tätig. Er hat mehrere Sachbücher veröffentlicht und lebte in Hamburg.

Veröffentlichungen

  • Die Stellung der deutschen Sozialdemokratie zum Grundsatz der Gleichberechtigung der Frau auf dem Gebiet des Familienrechts bei der Schaffung des Bürgerlichen Gesetzbuches des Deutschen Reiches. Berlin 1966 (Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 1966).
  • Begegnung mit den anderen Deutschen. Gespräche in der Deutschen Demokratischen Republik. Rowohlt, Reinbek 1969.
  • Die Familie in der DDR. S. Fischer, Frankfurt am Main 1972.
  • Polnische Gegenwart. Interviews und Reportagen. S. Fischer, Frankfurt am Main 1973.
  • Deutsche und Polen. Aus der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen. Pahl-Rugenstein, Köln 1980.
  • Deutsche Träume oder der Schrecken der Freiheit: Aufbruch ins 19. Jahrhundert. Econ, Düsseldorf 1981.
  • Bei den Leuten von Nowgorod (= Sowjetunion aus erster Hand). Progress, Moskau 1982.
  • Attentate. Eine Sozialgeschichte des politischen Mordes. Econ, Düsseldorf 1982.
  • Die langen Finger der Hohenzollern. Preussens Marsch an Deutschlands Spitze. Econ, Düsseldorf 1985.
  • Wolfgang Plat (Hrsg.): Voll Leben und voll Tod ist diese Erde. Bilder aus der Geschichte der Jüdischen Österreicher. Mit Beiträgen u. a. von Barbara Coudenhove-Kalergi, Walter Grab, Pinchas Lapide, Andreas Maislinger, Erika Weinzierl und Simon Wiesenthal. Herold, Wien 1988, ISBN 3-7008-0378-8.
  • Die Reise nach Danzig. Mit Daniel Chodowiecki durch Pommern. Zeichnungen des Künstlers zur Danziger Reise, Fotos vom Verfasser. Walter E. Keller, Treuchtlingen 1994.

Einzelnachweise

  1. Warum wird so einer Kommunist, kürbiskern - Damnitz Verlag, München 1976, S. 320
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.