Film
Deutscher Titel Wolfsblut
Originaltitel Bely Klyk / Белый Клык
Produktionsland Sowjetunion
Originalsprache Russisch
Erscheinungsjahr 1946
Länge 84 Minuten
Stab
Regie Alexander Sguridi
Drehbuch Alexander Sguridi
Produktion W. Bassow
Sergei Koslowski
N. Mironowitsch
Musik Wiktor Oranski
Kamera Wiktor Asmus
Gleb Trojanski
Boris Woltschek (schwarz-weiß)
Besetzung
  • Oleg Schakow: Weedon Scott
  • Jelena Ismailowa: Alisa Scott
  • Lew Swerdlin: Matt
  • Nikolai Plotnikow: Handsome Smith
  • Ossip Abdulow: Tim Keenan
  • Iwan Bobrow: Goldsucher
  • Emmanuil Geller: Goldsucher
  • Wiktor Latyschewski: Goldsucher
  • Pjotr Repnin: Goldsucher

Wolfsblut (Originaltitel: Белый Клык) ist eine 1946 in der Sowjetunion entstandene Verfilmung des gleichnamigen Romans von Jack London. Sie lief am 13. Mai 1947 im deutschsprachigen Raum in den Kinos an.

Handlung

Der junge Bergbauingenieur Weeden Scott reist nach Alaska, wo er wie so viele auf Goldfunde hofft. Er trifft auf etliche desillusionierte Goldgräber, die sich dem Trunk und dem Spiel hingegeben haben; dann rettet er durch Kauf einen Hund, den er bei einem arrangierten Kampf gesehen hat, und nennt ihn „Wolfsblut“. Da er als brutales Instinkttier von seinem Vorbesitzer, dem Kaufmann Beauty Smith, trainiert wurde, fällt Scott die Zähmung nicht leicht. Sein letztlicher Erfolg zeigt sich aber, als Wolfsblut ihn aus großer Gefahr rettet – denn Smith ist hinter Scott her, der seine dunklen Geschäfte beeinträchtigt.

Kritik

Die „naiv-schlichte Verfilmung der gleichnamigen Erzählung von Jack London“ sei „bemerkenswert in den Natur- und Tieraufnahmen“, urteilt das Lexikon des internationalen Films.

Einzelnachweise

  1. Wolfsblut. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
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