Als Wondreb-Graben oder Wondreb-Senke wird das Tal der Wondreb von Mitterteich bis zur Einmündung in den Stausee Jesenice in Tschechien bezeichnet.

Geographie

Besonderes Augenmerk ist dabei auf den engen Durchbruch der Wondreb knapp nördlich von Waldsassen zwischen Platte (577 m ü. NHN) im Fichtelgebirge und Mühlbühl (550 m ü. NHN) im Oberpfälzer Wald zu richten, da dies als geologische Grenze der beiden Mittelgebirge gilt. Das Niveau der Wondreb liegt dort bei etwa 465 m ü. NHN, der Gipfelabstand der beiden Anhöhen lediglich bei 2,92 km und die Luftlinie vom Gipfel des Mühlbühl bis zur Wondreb bei Schloppach beträgt nur 630 m.

Durchbruch der Wondreb bei Waldsassen gesehen am 10. Januar 2019 im BayernAtlas

Einzelnachweise

  1. Geologische Geschichte des Egerrifts (PDF)
  2. Geologische Geschichte der Waldnaab-Wondreb-Senke (PDF)
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