Wszechświęte | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Niederschlesien | |
Powiat: | Oleśnica | |
Gmina: | Oleśnica | |
Fläche: | 3,99 km² | |
Geographische Lage: | 51° 12′ N, 17° 29′ O | |
Höhe: | 126 m n.p.m. | |
Einwohner: | 223 (31. März 2011) | |
Postleitzahl: | 56-400 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 71 | |
Kfz-Kennzeichen: | DOL | |
Wszechświęte (deutsch Allerheiligen) ist ein Dorf in der Gmina Oleśnica (Oels) im Powiat Oleśnicki (Kreis Oels) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. In den Jahren 1975–1998 gehörte es zur Woiwodschaft Breslau.
Lage und Fläche
Wszechświęte liegt sieben Kilometer von der Stadt Oels entfernt. Es verfügt über eine Fläche von 398,55 Hektar, wobei die landwirtschaftliche Nutzfläche 358,48 Hektar beträgt. Die Nutzfläche teilt sich auf in:
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Ortsname
Im Laufe der Jahre veränderte sich die Ortsbezeichnung mehrmals:
- 1317: Omnium Sanctorum (übersetzt „Aller Heiligen“)
- 1376: Omnes sancti („Alle Heiligen“)
- 1785: Allerheiligen
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde „Omnium Sanctorum“ im Jahre 1317 im Zusammenhang mit einem Streit über den Zehnten mit einem Berold. Nachdem es 1376 nach deutschem Recht umgesetzt wurde, erhielt es Stadtrechte. 1380 gehörte es einem Ritter Pecko Kampusch.
Die alte Kirche wurde im Jahr 1705 neu errichtet. 1785 nahm die Dorfschule ihren Betrieb auf. Zu dieser Zeit hatte der Ort 143 Einwohner, drei Bauernhöfe, 13 Bucht und drei Häusler. 1845 gab es 27 Haushalte mit 281 Personen, davon drei Katholiken und sieben Juden. 30 Häuser und 189 Einwohner sind für das Jahr 1908 belegt.
Vereine
Im Dorf gibt es drei Vereine:
- Volksmusikgruppe „Wianki“
- Freiwillige Feuerwehr
- Fußballverein
Literatur
- Richard Roepell, Colmar Grünhagen: Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Verlag J. Max & Komp., 1878
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 4. Juli 2017
- ↑ http://gov.genealogy.net/ShowObject.do?id=object_173466
- ↑ Wilhelm Haeusler: Geschichte des Fürstenthums Oels, bis zum Aussterben der piastischen Herzogslinie. Geschenk der Wittwe an den Verein für Geschichte und Alterthum Schlesiens. Josef Max & Comp., Breslau 1883, S. 387 (Online bei Google Books).