| ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
|
Z 45 war ein Zerstörer des Typs 1936 B (Mob) der deutschen Kriegsmarine.
Geschichte
Die Auftragserteilung für Z 45 erfolgte am 17. Februar 1941. Z 45 war der fünfte Zerstörer des Typs 1936 B (Mob). Er wurde beim Werk Weser der Deschimag in Bremen erbaut. Der Zerstörer war eine weitere Variante des Zerstörers 1936. Der Typ 1936 B (Mob) war also keine Neuentwicklung, sondern entsprach weitgehend den Vorgängertypen.
Wesentliche Änderung beim Typ 1936 B (Mob) war die Rückkehr von 15 cm- zu 12,7 cm-Schnellfeuergeschützen.
Z 45 wurde am 1. September 1943 auf Kiel gelegt und lief am 15. April 1944 vom Stapel. Bei Kriegsende im Mai 1945 war der Zerstörer fast fertiggestellt. 1946 wurde Z 45 in der Werft abgewrackt.
Literatur
- Erich Gröner, Dieter Jung [Bearb.]: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Bernard & Graefe, Bonn 1999, ISBN 3763748016, S. 94–97.
- Hans H. Hildebrand/Albert Röhr/Hans-Otto Steinmetz: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien – ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Band 6, Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford, 1982, S. 84.
- Wolfgang Harnack: Zerstörer unter deutscher Flagge: 1934 bis 1945. Koehler, Hamburg 1997 (3., überarb. Aufl.), ISBN 3-7822-0698-3.
- Anthony Preston: Superdestroyers – The German Narvik type 1936, Warship special 2, Conway maritime press, Greenwich (1978), S. 62 ff., ISBN 0-85177-131-9.
Weblinks
- Germany 12.7 cm/45 (5") SK C/34 auf navweaps.com (engl., abgerufen 23. November 2015)
- Germany 3.7 cm/L83 (1.5") SK C/30 auf navweaps.com (engl., abgerufen 29. April 2014)
- Germany 2 cm/65 (0.79") C/30 und C/38 auf navweaps.com (engl., abgerufen 29. April 2014)
- "1936B (Mob)" type destroyers 1943/44 (engl., abgerufen 24. Oktober 2015)
Einzelnachweise
- ↑ Preston: Superdestroyers, S. 69
- ↑ Hans H. Hildebrand/Albert Röhr/Hans-Otto Steinmetz: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien - ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart, Mundus Verlag - Genehmigte Lizenzausgabe der Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg, ohne Jahresangabe, Seite 160
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.