Zeche Vereinigte Blumendelle | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Andere Namen | Zeche Blumendelle Zeche Doctorsbank | ||
Abbautechnik | Untertagebau | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Beschäftigte | max. 6 | ||
Betriebsbeginn | 1750 | ||
Betriebsende | 1832 | ||
Nachfolgenutzung | Zeche Vereinigte Rosen- und Blumendelle | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 26′ 34,8″ N, 6° 56′ 46,9″ O | ||
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Standort | Heißen | ||
Gemeinde | Mülheim an der Ruhr | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Mülheim an der Ruhr | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Die Zeche Vereinigte Blumendelle ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Mülheim-Heißen. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Blumendelle und Zeche Doctorsbank bekannt. Das Bergwerk ist im 18. Jahrhundert entstanden.
Bergwerksgeschichte
Noch vor dem Jahr 1750 erfolgte die Verleihung des Grubenfeldes. Im Jahr 1750 wurde eine Aak durch das Grubenfeld der Zeche Cleflappen aufgefahren. Nach dem Jahr 1750 wurde das Bergwerk vermutlich außer Betrieb genommen, denn im Jahr 1796 wurde es wieder in Betrieb genommen. Im Jahr 1813 wurde ein Schacht abgeteuft. Aus diesem Jahr stammen auch die einzigen bekannten Belegschaftszahlen des Bergwerks, es waren sechs Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt. Im Jahr darauf wurde das Bergwerk in Fristen gelegt. Im Jahr 1816 wurde Abbau betrieben. Im Jahr 1817 wurden nur noch Ausrichtungsarbeiten durchgeführt, danach wurde das Bergwerk mehrere Jahre nicht mehr in den Unterlagen erwähnt. Im Dezember des Jahres 1832 wurde ein 15 Lachter tiefer Schacht geteuft, anschließend wurde mit dem Abbau begonnen. Nach dem Jahr 1832 wurde die Zeche nicht mehr in den Unterlagen erwähnt. Im Jahr 1841 konsolidierte die Zeche Vereinigte Blumendelle mit den Zechen Tutenbank, Rosendelle und Kämpgeswerk zur Zeche Vereinigte Rosen- und Blumendelle.
Einzelnachweise
- 1 2 Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 4. Auflage. Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster, Königstein i. Taunus 1994, ISBN 3-7845-6992-7.
- ↑ Deutsche Fotothek. Abgerufen am 27. August 2019.
- 1 2 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.