Zeche Zufälligglück
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere NamenZeche Zufällig-Glück
Förderung/Jahrbis zu 1353 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigtebis zu 28
Betriebsbeginn1863
Betriebsende1875
NachfolgenutzungZeche Johannessegen
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Geographische Lage
Koordinaten51° 22′ 38,2″ N,  11′ 54,4″ O
Lage Zeche Zufälligglück
StandortHattingen-Bredenscheid
GemeindeHattingen
Kreis (NUTS3)Ennepe-Ruhr-Kreis
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier

Die Zeche Zufälligglück ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Hattingen-Bredenscheid. Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Zufällig-Glück bekannt. Die Zeche Zufälligglück gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Vereins für Bergbauliche Interessen.

Bergwerksgeschichte

Am 12. Mai des Jahres 1838 wurde ein Geviertfeld verliehen. Im Jahr 1857 wurde das Feld durch den Stollen der Zeche Braut gelöst. Der Stollen wurde auch für die Förderung genutzt. Im Jahr 1858 waren 28 Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt. Ab dem Jahr 1863 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb. Im Laufe des Jahres 1865 wurde das Bergwerk wieder stillgelegt. Ab dem Jahr 1870 war das Bergwerk wieder in Betrieb. Im Jahr 1872 wurden mit neun Bergleuten 201 Tonnen Steinkohle gefördert, im Jahr 1874 betrug die Förderung 1353 Tonnen Steinkohle. Im Jahr 1875 wurde die Zeche Zufälligglück endgültig stillgelegt. Etwa um das Jahr 1897 wurde die Berechtsame durch den Carl Friedrich’s Erbstollen übernommen. Im Jahr 1906 fiel die Berechtsame an die Zeche Johannessegen.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. 1 2 Gerhard Gebhardt: Ruhrbergbau. Geschichte, Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen. Verlag Glückauf GmbH, Essen 1957.
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