Zeisenbronn Stadt Scheinfeld | |
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Koordinaten: | 49° 42′ N, 10° 28′ O |
Höhe: | 377 (369–385) m ü. NHN |
Einwohner: | 51 (25. Mai 1987) |
Postleitzahl: | 91443 |
Vorwahl: | 09162 |
Zeisenbronn ist ein Gemeindeteil der Stadt Scheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Lage
Das Dorf liegt ca. 3 km nördlich von Scheinfeld, am Osthang des Schwarzenberger Waldes an der Kreisstraße NEA 28, auf die im Ort die NEA 20 stößt. Innerorts entspringt der Gänsgraben, der knapp 3 km südwestlich von links in die Scheine mündet.
Geschichte
Zeisenbronn wird erstmals im Jahr 1405 erwähnt, im Zusammenhang mit dem Schwarzenberger Burgfrieden im selben Jahr bei der Erwerbung der Burg Schwarzenberg durch Erkinger von Seinsheim. Der Ortsname stammt von dem mittelhochdeutschen zeis (= zart, anmutig).
Der ehemalige Gemeindeteil der Gemeinde Schnodsenbach wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform am 1. Januar 1972 nach Scheinfeld eingegliedert.
In dem Ort sind keine Baudenkmäler registriert.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Zeisenbronn. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 520 (Digitalisat).
- Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 133 (Digitalisat). Ebd. S. 220 (Digitalisat).
- Gerhard Hojer: Landkreis Scheinfeld (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 35). Deutscher Kunstverlag, München 1976, DNB 760102457, S. 362.
- Wolf Dieter Ortmann: Landkreis Scheinfeld (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 457000929, S. 216–218.
Weblinks
- Zeisenbronn auf der Website von Scheinfeld
- Zeisenbronn in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 27. September 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987, München, 1991
- ↑ W. D. Ortmann: Scheinfeld, S. 216f.