Zeit zu hassen, Zeit zu lieben ist ein Jugendbuch von Willi Fährmann und der zweite Teil der Tetralogie Die Bienmann-Saga. Die Erstausgabe ist 1985 erschienen.

Inhalt

Paul Bienmann gerät im Berlin des Jahres 1919 mitten in die Straßenkämpfe der Räterepublik. Zufällig trifft er Bruno Kurpek, den jüngeren Bruder eines Freundes, der über seinem Bruder kniet und weint. Der Freund wurde im Straßenkampf getötet, so dass Bruno nun allein ist. Paul willigt widerwillig ein, dass Bruno bei ihm bleiben darf.

Bruno bleibt auch bei Paul, als dieser von Berlin ins Ruhrgebiet wechselt in der Hoffnung, dort endlich Arbeit zu finden. Wenigstens diese Hoffnung erfüllt sich. Auch Bruno hofft, und zwar auf eine Gelegenheit, den Mörder seines Bruders zu finden, um Rache nehmen zu können.

Fährmann-typisch stehen in diesem Buch vor einem zeitgeschichtlichen Panorama die Schicksale Einzelner im Vordergrund, so dass die deutsche Geschichte ein Gesicht erhält.

Literatur

  • Willi Fährmann: Die Bienmann-Saga. Arena-Verlag, Würzburg
    • 2. Zeit zu hassen, Zeit zu lieben. 2001, ISBN 3-401-02527-9
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